Meningokokken sind Bakterien, die etwa zehn Prozent der Europäer in ihrem Körper tragen, ohne krank zu sein. Sie hängen sich mit Hilfe kleiner Fortsätze an die Schleimhäute des Nasenrachenraumes und verweilen dort oft monatelang, bis sie aktiv werden und verschiedene Krankheitsbilder hervorrufen. Die Bakterien werden durch Tröpfcheninfektion (anhusten, niesen, küssen etc.) von Mensch zu Mensch übertragen.