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Gefahr durch diabetisches Koma
Eine aktuelle Studie der Deutschen Diabetes-Gesellschaft (DDG) weist auf die bisher unterschätzte Gefahr des Diabetischen Komas hin. Dieses kann auftreten, wenn der Diabetes Typ1 zu spät erkannt wird oder der Typ-2-DiabetikerIn über einen längeren Zeitraum zu wenig Insulin dem Körper zuführt. Johannes Hensen, einer der Autoren der Studie, weist darauf hin, dass dieser lebensgefährliche Zustand immer häufiger auftritt.
Wenig verständlich ist es deshalb, weil die Symptome sehr eindeutig zu erkennen sind. Extremer Durst, häufiger Harndrang und Gewichtsabnahme zeigen die Erkrankung der DiabetikerIn vom Typ1 an. Trotzdem wird in Deutschland nur jeder fünfte entdeckt und zwar, nachdem der Stoffwechsel schon entgleist ist. Erbrechen, Bauchschmerzen und zunehmende Müdigkeit sowie der Geruch des Atems nach faulenden Äpfeln oder Nagellack sind extreme Warnzeichen. Dieser Zustand wird als Ketoazidose bezeichnet und wurde früher mit einer raschen Gabe Insulin in hoher Dosis behandelt. Hensen bezeichnet dies als oft tödlichen Fehler, da diese schnelle Absenkung des Blutzuckers zu einer völligen Entgleisung des Stoffwechsels mit tödlichen Folgen führen kann.
Heute führen Notärzte dem Bewusstlosen kein Insulin zu, da der hohe Blutzucker eine Gewebsaustrockung zur Folge hat, die die Bewusstlosigkeit verursacht. Sie geben eine Kochsalzlösung und weisen in eine Klinik ein, wo dem Körper langsam Insulin zugeführt wird. Dieser Prozess kann bis zu 12 Stunden dauern. Weitere zwei Tage sind abzuwarten, bis der Patient wieder normale Blutzuckerwerte erreicht.
Ein Diabetisches Koma in Verbindung mit Diabetes vom Typ 2 ist weitaus gefährlicher. Die Betroffenen haben zwar reichlich Insulin im Blut, können es aber nicht angemessen verwerten. Dadurch kann es zu einem weit überhöhten Blutzuckerspiegel kommen, der jedoch ohne den typischen Atemgeruch auftritt. Aus diesem Grund rät man älteren DiabetikerInnen regelmäßig den Blutzucker bestimmen zu lassen, um schlimme Konsequenzen zu vermeiden.
Vermehrt sind auch Kinder von Diabetes betroffen. Bei einem Gespräch mit einem Arzt oder einer Ärztin kann eine genaue Beobachtung und Beschreibung des Verhaltens des Kindes eine Diagnose unterstützen.
Wenig verständlich ist es deshalb, weil die Symptome sehr eindeutig zu erkennen sind. Extremer Durst, häufiger Harndrang und Gewichtsabnahme zeigen die Erkrankung der DiabetikerIn vom Typ1 an. Trotzdem wird in Deutschland nur jeder fünfte entdeckt und zwar, nachdem der Stoffwechsel schon entgleist ist. Erbrechen, Bauchschmerzen und zunehmende Müdigkeit sowie der Geruch des Atems nach faulenden Äpfeln oder Nagellack sind extreme Warnzeichen. Dieser Zustand wird als Ketoazidose bezeichnet und wurde früher mit einer raschen Gabe Insulin in hoher Dosis behandelt. Hensen bezeichnet dies als oft tödlichen Fehler, da diese schnelle Absenkung des Blutzuckers zu einer völligen Entgleisung des Stoffwechsels mit tödlichen Folgen führen kann.
Heute führen Notärzte dem Bewusstlosen kein Insulin zu, da der hohe Blutzucker eine Gewebsaustrockung zur Folge hat, die die Bewusstlosigkeit verursacht. Sie geben eine Kochsalzlösung und weisen in eine Klinik ein, wo dem Körper langsam Insulin zugeführt wird. Dieser Prozess kann bis zu 12 Stunden dauern. Weitere zwei Tage sind abzuwarten, bis der Patient wieder normale Blutzuckerwerte erreicht.
Ein Diabetisches Koma in Verbindung mit Diabetes vom Typ 2 ist weitaus gefährlicher. Die Betroffenen haben zwar reichlich Insulin im Blut, können es aber nicht angemessen verwerten. Dadurch kann es zu einem weit überhöhten Blutzuckerspiegel kommen, der jedoch ohne den typischen Atemgeruch auftritt. Aus diesem Grund rät man älteren DiabetikerInnen regelmäßig den Blutzucker bestimmen zu lassen, um schlimme Konsequenzen zu vermeiden.
Vermehrt sind auch Kinder von Diabetes betroffen. Bei einem Gespräch mit einem Arzt oder einer Ärztin kann eine genaue Beobachtung und Beschreibung des Verhaltens des Kindes eine Diagnose unterstützen.
Deutsche Webseiten zum Thema Diabetes bei Kindern: www.diabetes-kinder.de,
www.diabetes-kinder.de, www.netdoktor.de
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