Lesen und Schreiben sind grundlegend, um sich in unserer Gesellschaft zurechtzufinden. Gerade weil diese Fertigkeiten so selbstverständlich sind, vergessen wir aber oft, wie viel Mühe mit ihrem Erlernen verbunden ist. Dass dabei nicht wenige Fehler passieren, ist ganz normal. Treten diese jedoch in Relation zum Altersdurchschnitt und zur Intelligenz gehäuft auf, kann eine Lese-Rechtschreibstörung, auch Legasthenie genannt, dahinter stecken. Diese ist statistisch gesehen häufig: Im Schnitt sind 1-2 Kinder pro Schulklasse legasthen.