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Umkehr in der Videospiele-Diskussion ?
Nachdem in den letzten Monaten und Jahren die mediale Aufbereitung von "Killerspielen" - zu einem großen Teil auch von sehr unkundigen Vertretern der Politik geführt - ihren Höhepunkt erreicht hatte, finden nun neue Ideen und Projektvorschläge ihren Eingang in die Diskussion. Vermehrt setzen Initiativen nun nicht mehr auf die Verteufelung inhaltlich fragwürdiger Spiele, sondern auf das Herausstreichen und Betonen interessanter und intelligenter Computer- und Videospiele.
In einem Interview mit der Leipziger Volkszeitung plädierte der Geschäftsführer des Deutschen Kulturrates, Olaf Zimmerman, für die Förderung von hochwertigen Computerspielen. Seiner Einschätzung nach machen die so heftig kritisierten "Killerspiele" tatsächlich nur 6 Prozent des Marktes aus. Genauso wie in allen anderen Kultursparten sollten auch für die Entwicklung von wertvollen Spielen Fördergelder bereitstehen, meint Zimmerman.
n Österreich gibt es bereits seit letztem Jahr die Bundesstelle für die Positivprädikatisierung von Computer- und Konsolenspielen, kurz BUPP. Sie hat sich zum Ziel gesetzt, Eltern und anderen Personen, die für ihre Kinder Spiele kaufen, eine Orientierungshilfe zu bieten indem sie empfehlenswerte Spiele prädikatisiert und in einer Datenbank auf der dazugehörigen Website veröffentlicht. Auf der Webseite des BUPP finden sich aktuelle wie ältere Spiele in einer Auflistung mit empfohlener Altersangabe und einigen Eckdaten über Hersteller bis hin zum Geschicklichkeitsaufwand. Sogar die VHS Meidling hat bereits im letzten Jahr kostenfreie Informationsabende zum Thema: Pädagogisch wertvolle Computerspiele - gibt es die? - Kinder und Computerspiele angeboten.
Diese Entwicklungen sind als sehr positiv zu bewerten, zumal die Computerspiele in den Industrienationen der Erde viele Jugendliche am Tag länger beschäftigen, als das Fernsehen.
In einem Interview mit der Leipziger Volkszeitung plädierte der Geschäftsführer des Deutschen Kulturrates, Olaf Zimmerman, für die Förderung von hochwertigen Computerspielen. Seiner Einschätzung nach machen die so heftig kritisierten "Killerspiele" tatsächlich nur 6 Prozent des Marktes aus. Genauso wie in allen anderen Kultursparten sollten auch für die Entwicklung von wertvollen Spielen Fördergelder bereitstehen, meint Zimmerman.
n Österreich gibt es bereits seit letztem Jahr die Bundesstelle für die Positivprädikatisierung von Computer- und Konsolenspielen, kurz BUPP. Sie hat sich zum Ziel gesetzt, Eltern und anderen Personen, die für ihre Kinder Spiele kaufen, eine Orientierungshilfe zu bieten indem sie empfehlenswerte Spiele prädikatisiert und in einer Datenbank auf der dazugehörigen Website veröffentlicht. Auf der Webseite des BUPP finden sich aktuelle wie ältere Spiele in einer Auflistung mit empfohlener Altersangabe und einigen Eckdaten über Hersteller bis hin zum Geschicklichkeitsaufwand. Sogar die VHS Meidling hat bereits im letzten Jahr kostenfreie Informationsabende zum Thema: Pädagogisch wertvolle Computerspiele - gibt es die? - Kinder und Computerspiele angeboten.
Diese Entwicklungen sind als sehr positiv zu bewerten, zumal die Computerspiele in den Industrienationen der Erde viele Jugendliche am Tag länger beschäftigen, als das Fernsehen.
www.bupp.at - BUPP Bundestelle für die Positivprädikatisierung von Computer- und Konsolenspielen
www.kulturrat.de - Deutscher Kulturrat
www.miraigamer.net/cavestory - Ein nettes kostenfreies Computerspiel
www.kulturrat.de - Deutscher Kulturrat
www.miraigamer.net/cavestory - Ein nettes kostenfreies Computerspiel
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