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Softdrinks und Hyperaktivität
Was von vielen Seiten schon lange in Verdacht gezogen wird, haben Wissenschaftler anhand einer Studie nun festgestellt: Es besteht ein Zusammenhang zwischen Softdrinks und deren überhöhtem Zuckergehalt und Hyperaktivität bzw. Konzentrationsproblemen. Als Softdrinks bezeichnet man Getränke mit einem Alkoholanteil von weniger (nach dt. Recht) als 0,5 % vol. wie Cola, Limonaden und Fruchtsäfte.
Lars Lien und sein Wissenschaftsteam von der Universität Oslo haben 5.000 Kinder im Alter zwischen 15 und 16 Jahren über ihren täglichen Softdrink-Konsum befragt und den Probanden einen Fragebogen zur Beurteilung ihrer mentalen Gesundheit vorgelegt. Das Ergebnis zeigt einen klaren Zusammenhang zwischen Softdrink-Konsum und Hyperaktivität bzw. anderen mentalen Problemen und Verhaltensstörungen.
Demnach konsumiert ein Großteil der befragten Jugendlichen zwischen einer und sechs Dosen Softdrinks pro Woche. Je größer die Menge der süßen Säfte, um so häufiger zeigen sich Symptome von Hyperaktivität und Konzentrationsstörungen. Die Forscher vermuten als Ursache die großen Mengen an Zucker und auch das Koffein in den Getränken. Andere Zucker- bzw. Koffeinquellen bei der täglichen Nahrungszufuhr wurden jedoch nicht berücksichtigt. Besonders betroffen von den Symptomen sind Kinder, die kein Frühstück und keine Jause zu sich nehmen. Die Forscher meinen, dass so zu viele Kalorien in Form von Zucker aufgenommen werden anstatt anderer gehaltvollerer Nährstoffe. Die empfohlene Zuckermenge sollte zehn Prozent der täglichen Kalorienmenge nicht überschreiten. Ein Viertel der Jungen überschreiten diese Grenze alleine mit Softdrinks. Schluss der Studie: Ab und zu ein Glas eines Softdrinks ist vertretbar, sollte aber keine alltägliche Gewohnheit sein.
Lars Lien und sein Wissenschaftsteam von der Universität Oslo haben 5.000 Kinder im Alter zwischen 15 und 16 Jahren über ihren täglichen Softdrink-Konsum befragt und den Probanden einen Fragebogen zur Beurteilung ihrer mentalen Gesundheit vorgelegt. Das Ergebnis zeigt einen klaren Zusammenhang zwischen Softdrink-Konsum und Hyperaktivität bzw. anderen mentalen Problemen und Verhaltensstörungen.
Demnach konsumiert ein Großteil der befragten Jugendlichen zwischen einer und sechs Dosen Softdrinks pro Woche. Je größer die Menge der süßen Säfte, um so häufiger zeigen sich Symptome von Hyperaktivität und Konzentrationsstörungen. Die Forscher vermuten als Ursache die großen Mengen an Zucker und auch das Koffein in den Getränken. Andere Zucker- bzw. Koffeinquellen bei der täglichen Nahrungszufuhr wurden jedoch nicht berücksichtigt. Besonders betroffen von den Symptomen sind Kinder, die kein Frühstück und keine Jause zu sich nehmen. Die Forscher meinen, dass so zu viele Kalorien in Form von Zucker aufgenommen werden anstatt anderer gehaltvollerer Nährstoffe. Die empfohlene Zuckermenge sollte zehn Prozent der täglichen Kalorienmenge nicht überschreiten. Ein Viertel der Jungen überschreiten diese Grenze alleine mit Softdrinks. Schluss der Studie: Ab und zu ein Glas eines Softdrinks ist vertretbar, sollte aber keine alltägliche Gewohnheit sein.
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