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Neue Erkenntnisse in der Intelligenzforschung

gehirnDer Neurologe, Irving Biedermann (University of South California), ist anhand einer Studie mit freiwilligen Probanden zu dem Ergebnis gekommen, dass Menschen, die plötzlich komplizierte Zusammenhänge durchschauen, einen so genannten 'Aha'- oder 'Klickmoment' erleben und infolge körpereigene Opiate freisetzen.

Diese Opiate verursachen ein Hochgefühl mit einem starken einhergehenden psychischen Suchtpotenzial, das Menschen motiviert diesen Zustand immer wieder herstellen zu wollen. Die Vermutung liegt nun nahe, wenn es auch nicht erwiesen ist, dass auch Kinder diesem Kreislauf des Fragens und Lösens von Herausforderungen unterliegen. So könnte durch das gezielte Wecken der kindlichen Neugier, im Rahmen bewältigbarer Aufgaben, die Flexibilität des Denkens und Handelns gefördert werden. Dadurch würden die idealen Grundlagen für die Herausforderungen des Erwachsenenalters ermöglicht. Zukünftige Bestätigungen dieser aktuellen Forschungsergebnisse könnten die Sichtweise der Erziehungswissenschaften verändern.


Links:
https://geon.usc.edu/~biederman/ - Webseite von Irving Biederman (Publikationen, etc.)
Quelle: American Scientist Online

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