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Nachhilfe aus Indien?

TutorvistaGraphEltern amerikanischer und britischer Schüler, die sich Nachhilfestunden im eigenen Land nicht mehr leisten können, nützen das kostengünstige Angebot indischer Nachhilfelehrer. Diese bieten mittels Telefon oder Internet Unterstützung bei den Hausaufgaben an.

Aufgrund des niedrigen Lohnniveaus der indischen Lehrer sind die begleitenden Stunden zur Aufarbeitung der "Bildungslücken" für die Eltern leichter finanzierbar. Ein gewiftes, junges indisches Unternehmen namens "Tutorvista" veranschlagt für unbegrenzte Nachhilfe 99$ als Monatspauschale. Die Online-Betreuung wird mit Hilfe eines Whiteboard (eine gemeinsame Zeichentafel im Internet) und via Audio durchgeführt und ermöglicht Lehrer und Schüler im Gespräch auch einen gleichzeitigen visuellen Zugang zum Arbeitsthema. Besonders in Mathematik und in den Naturwissenschaften zeigt sich Tutorvista mit kompetenten Tutoren.

Um ihre Nachhilfeschüler besser zu verstehen optimieren die e-Lehrer ihr Wissen über die britische Kultur, die Sprache und auch die jeweilige Slangversion. Die den USA zugeteilten Trainer üben beispielsweise den US-amerikanischen Akzent.


Links
Tutorvista.com
India's e-tutors give UK children homework help - The GuardianOnline
Bildquelle:
Tutorvista.com

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Kommentar von rene |

eine geniale idee.aber leider traurig dass unser schulsystem immer mehr hilfe von aussen benötigt.kinder grossziehen wird zum luxusartikel und verliert jeden natürlichen zugang. eltern und kinder werden in den zeiten des finanziellen aufbaues auf ärgste nicht nur finanziell sondern auch in allen anderen bereichen ausgebeutet, dafür, dass genug pensionsgelder und krankenpfleger vorhanden sind. aber was haben wir eltern davon. während die elternlosen sich dem luxus,der karriere und der großen anerkennung hingeben, schuften wir uns in die erschöpfung, zahlen, zahlen , zahlen, hören uns die kritik der anderen an, haben keine zeit mehr zum geniessen der kinder und wenn sie erwachsen sind, zerbrechen unsere beziehungen weil wir alle niedergearbeitet und desillusioniert sind. wir haben keine zweite pension angepart, wir haben keine anlangen, die stecken in unseren kinder.....wir kommen dann ins billigsdorfer pflegeheim weil unsere kinder , kinder haben und im gleichen dilemma stecken. ziemlich aussichtslos wenn das so weitergeht. rene