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Erziehungskompetenz in Netzfragen
Eine in mehreren Ländern durchgeführte Studie des Sicherheitsanbieters Symantec zeigt auf, dass nur wenige Eltern sich mit dem Surfverhalten Ihrer Kinder auseinandersetzen. Im Rahmen der Untersuchung wurden insgesamt 4.687 Erwachsene und 2.717 Kinder zu ihren Online-Aktivitäten befragt. Aber wissen Eltern eigentlich welche Webseiten sich ihre Kinder im Netz ansehen ?
In der Analyse zu Deutschland gaben nur 17 Prozent der Eltern an, dass Surfverhalten ihrer Sprösslinge zu kontrollieren. 23 Prozent verwenden Sicherheitseinstellungen über Betriebssystem, zusätzliche Software oder Browser. Damit liegt Deutschland im hinteren Feld. Zum Vergleich: In den USA ist das Bewusstsein für problematische Inhalte des Internets größer. 48 Prozent der Eltern gaben an Filtereinstellungen gegen pornografische, rassistische oder andere Inhalte zu aktivieren. Stichproben bei der Internetnutzung führen 34 Prozent der US-Eltern durch.
In einer Zeit in der das Internet als Unterhaltungsmedium den Fernseher und auch andere Aktivitäten ablöst, sind neue erzieherische Kompetenzen der Eltern gefragt. Oft verstehen Kinder es zwar besser negativen Inhalten, übermässiger Werbung und anderen Finten im Internet auszuweichen, dennoch ist dem Angebot von unseriösen Inhalten kaum auszuweichen. Schadhafte Emailinhalte, versteckt kostenpflichtige Dienste oder unsichere Chats und Foren eröffnen unsichere Plätze für Kinder.
In vielen Medien oder durch Politiker wird das Internet für Kinder oftmals als pädagogische Katastrophe dargestellt. Begriffe wie "jugendgefährdende Inhalte" und die "Verrohung der Jugend" werden ins Feld geführt. Was bleibt ist die Situation nachhaltig zu betrachten und Kinder vielmehr über die Intentionen von Werbebannern oder pronografischen Webseiten aufzuklären. Eine zusätzliche Aktivierung, der - leider manchmal durchlässigen - "Parental Control"-Einstellungen des jeweiligen Internetbrowsers unterstützt das Vorhaben die eigenen Kinder auf die richtigen Inhalte zu verweisen. Meist bieten solche Einstellungen auch die Einschränkung auf eine gesundes Stundenmaß für Nutzung des Internets.
Unter den jungen deutschen Studienteilnehmern gaben immerhin 17 Prozent an bewusst oder zufällig, ihrem Alter entsprechend unerlaubte Webseiten besucht zu haben. Doch wie überall auf der Welt, spielen auch kulturelle Werte eine Rolle in der Rezeption. In China gaben 55 Prozent der Minderjährigen an, auf unerlaubten Terrain unterwegs gewesen zu sein.
Der 307 Seiten starke Report zur Studie wurde unter dem Namen "Norton Online Living Report" veröffentlicht und kann auf der deutschen Seite von Symantec herunter geladen werden.
In der Analyse zu Deutschland gaben nur 17 Prozent der Eltern an, dass Surfverhalten ihrer Sprösslinge zu kontrollieren. 23 Prozent verwenden Sicherheitseinstellungen über Betriebssystem, zusätzliche Software oder Browser. Damit liegt Deutschland im hinteren Feld. Zum Vergleich: In den USA ist das Bewusstsein für problematische Inhalte des Internets größer. 48 Prozent der Eltern gaben an Filtereinstellungen gegen pornografische, rassistische oder andere Inhalte zu aktivieren. Stichproben bei der Internetnutzung führen 34 Prozent der US-Eltern durch.
In einer Zeit in der das Internet als Unterhaltungsmedium den Fernseher und auch andere Aktivitäten ablöst, sind neue erzieherische Kompetenzen der Eltern gefragt. Oft verstehen Kinder es zwar besser negativen Inhalten, übermässiger Werbung und anderen Finten im Internet auszuweichen, dennoch ist dem Angebot von unseriösen Inhalten kaum auszuweichen. Schadhafte Emailinhalte, versteckt kostenpflichtige Dienste oder unsichere Chats und Foren eröffnen unsichere Plätze für Kinder.
In vielen Medien oder durch Politiker wird das Internet für Kinder oftmals als pädagogische Katastrophe dargestellt. Begriffe wie "jugendgefährdende Inhalte" und die "Verrohung der Jugend" werden ins Feld geführt. Was bleibt ist die Situation nachhaltig zu betrachten und Kinder vielmehr über die Intentionen von Werbebannern oder pronografischen Webseiten aufzuklären. Eine zusätzliche Aktivierung, der - leider manchmal durchlässigen - "Parental Control"-Einstellungen des jeweiligen Internetbrowsers unterstützt das Vorhaben die eigenen Kinder auf die richtigen Inhalte zu verweisen. Meist bieten solche Einstellungen auch die Einschränkung auf eine gesundes Stundenmaß für Nutzung des Internets.
Unter den jungen deutschen Studienteilnehmern gaben immerhin 17 Prozent an bewusst oder zufällig, ihrem Alter entsprechend unerlaubte Webseiten besucht zu haben. Doch wie überall auf der Welt, spielen auch kulturelle Werte eine Rolle in der Rezeption. In China gaben 55 Prozent der Minderjährigen an, auf unerlaubten Terrain unterwegs gewesen zu sein.
Der 307 Seiten starke Report zur Studie wurde unter dem Namen "Norton Online Living Report" veröffentlicht und kann auf der deutschen Seite von Symantec herunter geladen werden.
www.symantec.com/de/ - Zum Download der Studie
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