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Armut und Potential
Mehr als 200 Millionen Kinder werden durch Armut, Mangelernährung und
schlechte Gesundheit ihrer natureigenen Fähigkeiten beraubt. Die geistige
Entwicklung der jungen Menschen kann nach einer Studie der Gruppe um
Sally Grantham-McGregor des University College in London nicht in normaler
Weise verlaufen.
Allen voran stehen die Entwicklungsländer, die den höchsten Anteil an Kindern in Armut verzeichnen. Unterernährung, Depression von Mutter und Vater und deren Folgewirkungen, mangelnde Stimulationen und medizinisch unzureichend behandelte Infektionskrankheiten wie Durchfall, AIDS oder Malaria führen zur Beeinträchtigung der motorischen, geistigen und emotionalen Entwicklung der Kinder.
Die so heranwachsenden Kinder tragen ihre Defizite in kommende Folgegenerationen.
Die Gruppe beziffert eine Zahl von insgesamt 219 Millionen betroffenen Kindern unter 5 Jahren. Ein großer Teil (89 Millionen) lebt in Südostasien. 66 % kommen aus den folgenden zehn Ländern: Indien, Nigeria, China, Bangladesch, Äthiopien, Indonesien, Pakistan, Kongo, Uganda und Tansania.
In Schwarzafrika leiden 61 % der Kinder dieser Altersgruppe unter den Folgen der mangelhaften Entwicklungsgrundlage. Rechtzeitige medizinsche Versorgung, entsprechende Ernährung und adäquate Förderung könnten einen Großteil der Kinder zu einer gesunden altersentsprechenden Reifung führen.
Auch in der westlichen Welt führen Entwicklungsverzögerungen im Vorschulalter zu einem Teufelskreis der Probleme von Privat- und Schul- bis zum späteren Arbeitsleben.
Allen voran stehen die Entwicklungsländer, die den höchsten Anteil an Kindern in Armut verzeichnen. Unterernährung, Depression von Mutter und Vater und deren Folgewirkungen, mangelnde Stimulationen und medizinisch unzureichend behandelte Infektionskrankheiten wie Durchfall, AIDS oder Malaria führen zur Beeinträchtigung der motorischen, geistigen und emotionalen Entwicklung der Kinder.
Die so heranwachsenden Kinder tragen ihre Defizite in kommende Folgegenerationen.
Die Gruppe beziffert eine Zahl von insgesamt 219 Millionen betroffenen Kindern unter 5 Jahren. Ein großer Teil (89 Millionen) lebt in Südostasien. 66 % kommen aus den folgenden zehn Ländern: Indien, Nigeria, China, Bangladesch, Äthiopien, Indonesien, Pakistan, Kongo, Uganda und Tansania.
In Schwarzafrika leiden 61 % der Kinder dieser Altersgruppe unter den Folgen der mangelhaften Entwicklungsgrundlage. Rechtzeitige medizinsche Versorgung, entsprechende Ernährung und adäquate Förderung könnten einen Großteil der Kinder zu einer gesunden altersentsprechenden Reifung führen.
Auch in der westlichen Welt führen Entwicklungsverzögerungen im Vorschulalter zu einem Teufelskreis der Probleme von Privat- und Schul- bis zum späteren Arbeitsleben.
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