(Kommentare: 0)
Wheely Bug: die australische Alternative zum Bobby Car
Wie alles begann
Das Dilemma eines einjährigen „Fahranfängers“ brachte die Erfinder der Wheely Bugs auf die zündende Idee: sie beobachteten wie der Junge vergeblich versuchte einen Spielzeugmüllwagen in ein kindertaugliches Fahrzeug zu verwandeln. So lange er nur nach vorne oder hinten fuhr, war alles in bester Ordnung. Die ersten Hindernisse ließen jedoch nicht lange auf sich warten und schon befand sich der kleine Pilot in einer Sackgasse, da er Schwierigkeiten hatte, sein Gefährt zu manövrieren.
Einen Kühlschrankmagneten und zahlreiche Arbeitsstunden später war der Prototyp der heutigen Wheely Bugs geboren: ein Kinderrutschfahrzeug in der Gestalt eines Marienkäfers, dessen schwenkbare Rollen für maximale Bewegungsfreiheit sorgten. In Kindergärten wurde das einzigartige Gefährt dann auf Herz und Nieren getestet und die Kleinsten zeigten sich auf ganzer Linie überzeugt. Schon bald ging der Wheely Bug in Serienproduktion.
Funktion trifft auf Design
Der Anschaffungspreis eines Wheely Bugs mag manchen Eltern mit etwa 80 Euro vielleicht ein wenig hoch erscheinen, in diesem Fall gilt jedoch: Qualität hat ihren Preis. Im Gegensatz zu einfachen Plastikfahrzeugen, steckt hinter dem australischen Gefährt ein nachhaltiges Materialkonzept. Der Kern besteht aus Holz, so genanntem Poplar Plywood. PC-freies Polyurethan bildet die Oberfläche. Der gesamte Sitz ist mit Schaumstoff gepolstert und von Kunstleder überzogen. Sowohl Oberfläche als auch Aluminiumgriff sind ausgesprochen pflegeleicht.
Die Wheely Bugs punkten jedoch nicht nur mit qualitativ hochwertigen Materialien, sondern auch mit Beweglichkeit. Drehbar gelagerte Rollen sorgen dafür, dass kleine Abenteurer all ihre Wege spielend leicht meistern. Mit dem Wheely Bug können sie sich sogar einmal um die eigene Achse drehen und so Hindernissen leichter ausweichen oder sich schneller aus engen Ecken heraus manövrieren.
Die Qual der Wahl
Wheely Bugs sind treue und robuste Begleiter, die man schieben, ziehen, oder fahren kann. Sie bringen Spaß und fördern gleichzeitig im pädagogischen Sinn wichtige Fähigkeiten: Grobmotorik, Gleichgewichtsinn, Bewegung und Koordination.
Bei der Entscheidung für ein Gefährt, hat man jedoch die Qual der Wahl, denn unglaublich süß sind sie alle. Wheely Bugs gibt es in Form einer emsigen Biene, eines niedlichen Marienkäfers, einer gefleckten Kuh, eines rosaroten Schweinchens und eines gestreiften Tigers. Sie sind sowohl in kleiner (geeignet für Kinder von 12 Monaten bis 2,5 Jahren) und in größerer (für Kinder zwischen 2,5 und 5 Jahren) Ausführung erhältlich.
Weitere Informationen zum Spielzeug-Hit aus Australien finden sich unter: www.wheelybug.com
Einen Kommentar schreiben