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Cotton Monster: Schaurig-schöne Begleiter für Groß & Klein

Früher vermuteten wir sie im dunklen Wald oder im unheimlichen Keller, heute trösten sie uns über so manches unglückliches Erlebnis hinweg. Monster aller Art haben längst den Einzug ins Kinderzimmer geschafft. Eine, die ebenfalls eine Leidenschaft für gruselige Monster hat, ist die amerikanische Künstlerin Jennifer Strunge. Einst hat sie sich dazu entschlossen, ihr Faible kreativ auszuleben und schon war die Idee der Cotton Monster geboren.

Kostbare Einzelstücke

Cotton Monster sind kleine Stoffmonster, die in liebevoller Handarbeit genäht werden. Für jedes Monster verwendet Jennifer Strunge ausschließlich Second-Hand Materialen: alte Bettdecken, Tischdecken, Knöpfe, bunte Fäden, recycelte Kleidungsstücke und vieles mehr. Besonderen Wert legt sie dabei auf den Kuschelfaktor. Je weicher und angenehmer die Materialien, desto besser stehen ihre Chancen eines Tages ein Cotton Monster zu schmücken. Gefüllt werden die schaurigen Gefährten mit einer qualitativ hochwertigen Polyester- Mischung.

Cotton Monster sind nicht nur niedlich anzusehen, sie sind auch echte Einzelstücke. Kein Monster gleicht dem anderen; jedes Stoffmonster wird per Hand gefertigt und anschließend witzig verpackt.

Das Cotton-Monster Universum

Wer einem schaurig-schönen Monster ein neues Zuhause geben will, der hat die Qual der Wahl. Die „Big Monsters“ und die „Bottomfeeders“ zählen zu den größten ihrer Gattung. Big Monsters haben ordentliche Fangzähne und unglaublich lange Arme; während Bottomfeeders, die angeblich im tiefen Untergrund der Erde hausen, voluminös und gemütlich daherkommen. Von der Form unterscheiden sich die beiden größten Monstergattungen, aber eines haben sie dennoch gemeinsam: hinter ihrem Stoffmaul verbirgt sich eine geheime Tasche, die man mit allerlei kleinen Schätzen füllen kann.

„Jellies“ und „Little Monsters“ sind die kleinsten Vertreter der Monsterfamilie. Sie lieben Ausflüge und sind gern gesehene Begleiter. Schließlich sind sie klein, weich und handlich. Ebenso kompakt präsentieren sich die „Space Bugs“ und die „Mini-Bottomfeeders“. Letztere gehören zur Familie der Bottomfeeders. Sie wirken mindestens genauso furchterregend wie ihre großen Geschwister, wenn auch ein wenig kleiner. Galaktisch gut und in der Tat von einem anderen Stern sind die neugierigen „Space Bugs“. Sie sind auf die Erde gekommen, um mehr über uns Menschen in Erfahrung zu bringen. Sowohl „Space Bugs“ als auch „Mini-Bottomfeeders“ haben eine geheime Tasche, die sich als perfektes Versteck für Kleinigkeiten anbietet.

Mehr als reine Dekoration sind die wachsamen „Watchful Eyes“. Sie hängen an einer langen Schnur und können über dem Schreibtisch, am Türknopf, über dem Bett oder im Wohnzimmer befestigt werden. Ihnen entgeht garantiert keine Bewegung und das macht sie zu perfekten kleinen „Schutzengeln“.

Jennifer Strunges Monsterwerkstatt

Die „Mutter“ aller Cotton Monster, Jennifer Strunge, ist eine junge Künsterlin aus Baltimore, Maryland. Die Idee zu den gruseligen Monstern wurde während ihrer Ausbildung am Maryland Institute College of Art geboren. Heute näht sie jedes einzelne Monster selbst und berichtet darüber in ihrem Blog: cottonmonster.blogspot.co.at.

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