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Wasser - Eine Grundlage für Kinder

"Der menschliche Körper besteht zu ca. 63% aus Wasser". Wie wichtig Wasser für den Organismus ist, lernen Kinder schon im Biologie- oder Sachkundeunterricht. Sowohl Beiträge in Zeitschriften und Fernsehen als auch Fachärzte auf dem Gebiet der Gesundheitsvorsorge weisen seit mehreren Jahren darauf hin, bewusst mehrere Liter ungesüßten Wassers am Tag zu sich zu nehmen.

Wasserglas Leitungs- oder Mineralwasser im täglichen Ernährungsprogramm hilft körperliche Beschwerden die durch eine Unterversorgung des Körpers mit Flüssigkeit entstehen, erst gar nicht aufkommen zu lassen. Zu wenig Wasser führt bei Kindern als auch Erwachsenen zu einer Vielzahl von Erkrankungen. Konzentrationsproblemen und in Folge zu Lernschwierigkeiten, übersteigerter Gereiztheit, Müdigkeit, Abgeschlagenheit, Merkfähigkeit sowie organische Schäden können die Folge sein.

Eine Reihe an wissenschaftlichen Untersuchungen kann sich darauf einigen, dass Kinder ungefähr 2,1 Liter Flüssigkeit pro Tag zu sich nehmen sollten. Dies allerdings nicht unbedingt in Form gesüßter Getränke sondern als klares Trinkwasser in vielen kleinen Portionen über den Tag verteilt. Wer auf einen möglichst den Körper unterstützenden Effekt setzt, sollte hier auf gesüsste Tees, abgefüllte Fruchtsäfte oder Softdrinks weitgehend verzichten.

- Ein Glas zum Frühstück, eine unzerbrechliche und gut abgedichtete Flasche für den Schulrucksack, zum Mittagessen und durchaus auch neben der Hausübung, im Spielzimmer oder neben dem Fernseher -. Wenn auch Schul- oder Hortpädagogen offen für ein "Glas am Schultisch" sind und Kinder das kühle Nass auch im Unterricht zu sich nehmen dürfen, kann ein Grundstein für optimale Lernvoraussetzungen gelegt sein. Das dieses Thema noch oder oft nicht mehr zur Diskussion steht ist schade, da schließlich auch Schulleiter und Pädagogen für gute Lernverhältnisse verantwortlich sind. Schließlich zeigen auch Erwachsene Lern- und Konzentrationsschwierigkeiten in Seminaren, wenn sie in Räumen mit verbrauchter Luft sitzen und "ausgetrocknet" sind. Schulkindern werden täglich viele Stunden - unter oft nicht optimalen Gegebenheiten - Lernleistungen abverlangt.

Wasserglas Wer seine Kinder zum Trinken anregen möchte, kann dies auch mit einer "persönlichen" Literflasche machen, an der das Kind selber ablesen kann, wie viel des körperlichen Bedarfs es bereits getrunken hat. Dem Kind kann auch vermittelt werden, dass die Flasche abends leergetrunken sein soll, damit es seinen gesunden Körper erhalten kann. Kleine Tricks können bei "Wassermuffeln" schnell das Trinkverhalten verändern. Coole Wasserflaschen, lange gekringelte Strohhalme oder ein nach einem Thema verziertes Glas (Mickey Maus- oder Super Mario-Aufkleber) fordern dazu auf einen Schluck zu nehmen, wenn Sie sich im Blickfeld des Kindes befinden.

Und der schwierige Teil: Natürlich sollten auch Eltern bei den Mahlzeiten mit gutem Vorbild voran gehen und ihren Körper mit den notwenigen gesunden Antriebsmitteln versorgen. Unter diesen Voraussetzungen können Kinder ein Bewusstsein für einen gesunde Wasserversorgung für Ihren Körper entwickeln.

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