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Gesundheit durch "Natur-Therapie"
Die Steigerung der physischen Gesundheit und die Verminderung von Stress ist die Basisidee der britischen Kampagne von "Natural England". Die Kampagne fordert vor allem Menschen aus den Ballungszentren auf, ihre
Freizeit verstärkt in der Natur zu verbringen, um Krankheiten vorzubeugen und die Gesundheit der britischen Inselbewohner zu verbessern.
Festzustellen ist laut William Bird, Gesundheitsberater bei Natural Health, dass bei Kindern mit Aufmerksamkeitsdefizitsyndrom eine Verbesserung zu verzeichnen ist, wenn die Kinder ausreichend Kontakt zur Natur haben. Kostenfreies Laufen, Springen, Hüpfen, Balancieren mit unterschiedlichsten Therapieböden und -mitteln sowie gesunde Luft, dies bietet ausschließlich die Natur. Bei dieser Vielfältigkeit kann kein bestausgestatteter Turnsaal mithalten. Die Ruhe und Stille in der Natur entspannt die überreizten Sinnesorgane und Stress kann abgebaut werden. Auch betreffend Fettleibigkeit bietet die "Bewegung in der Natur"-Therapie Kindern die Chance vorzubeugen oder Übergewicht zu reduzieren und Muskeln aufzubauen.
Menschen in der Erholungsphase nach einer Operation benötigen weniger Schmerzmittel, wenn in die Nachtherapie die freie Natur integriert wird. Aber wissenschaftlich betrachtet sind das nur Behauptungen ohne Beweise. "Zu dem Thema, wie der Lebensraum auf einen Menschen wirkt und wie das natürliche Umfeld den Genesungsprozess beeinflusst, gibt es kaum wissenschaftliche Arbeiten", erklärt der Umweltmediziner Klaus Rhomberg. Vor allem in den Industrieländern gibt es wenig Verständnis und Kultur in Bezug auf den gesundheitlichen Zusammenhang zwischen Natur, Lebensumfeld und Organismus. Dass ein Zusammenhang vorhanden ist, ist unumstritten, aber die Integration dieses Wissens in den Lebensalltag geht noch eher schleppend voran. Vereinzelt gibt es Bemühungen, dass beim Neubau von öffentlichen Gebäuden auch Wohlfühlbereiche etc. berücksichtigt werden, ganzheitlich durchdachte Konzepte scheinen aber weitgehend noch zu fehlen.
Auch bei den Bewohnern des übrigen Europa wird viel über den humanen Lebensraum in Bezug auf Gesundheit und Wohlbefinden diskutiert, aber kaum wissenschaftlich thematisiert. Höchste Zeit also, dass sich die Medizin wissenschaftlich mit den finanziell günstigsten und behandlungsbezogen einfachsten Therapiemöglichkeiten auseinandersetzt.
Festzustellen ist laut William Bird, Gesundheitsberater bei Natural Health, dass bei Kindern mit Aufmerksamkeitsdefizitsyndrom eine Verbesserung zu verzeichnen ist, wenn die Kinder ausreichend Kontakt zur Natur haben. Kostenfreies Laufen, Springen, Hüpfen, Balancieren mit unterschiedlichsten Therapieböden und -mitteln sowie gesunde Luft, dies bietet ausschließlich die Natur. Bei dieser Vielfältigkeit kann kein bestausgestatteter Turnsaal mithalten. Die Ruhe und Stille in der Natur entspannt die überreizten Sinnesorgane und Stress kann abgebaut werden. Auch betreffend Fettleibigkeit bietet die "Bewegung in der Natur"-Therapie Kindern die Chance vorzubeugen oder Übergewicht zu reduzieren und Muskeln aufzubauen.
Menschen in der Erholungsphase nach einer Operation benötigen weniger Schmerzmittel, wenn in die Nachtherapie die freie Natur integriert wird. Aber wissenschaftlich betrachtet sind das nur Behauptungen ohne Beweise. "Zu dem Thema, wie der Lebensraum auf einen Menschen wirkt und wie das natürliche Umfeld den Genesungsprozess beeinflusst, gibt es kaum wissenschaftliche Arbeiten", erklärt der Umweltmediziner Klaus Rhomberg. Vor allem in den Industrieländern gibt es wenig Verständnis und Kultur in Bezug auf den gesundheitlichen Zusammenhang zwischen Natur, Lebensumfeld und Organismus. Dass ein Zusammenhang vorhanden ist, ist unumstritten, aber die Integration dieses Wissens in den Lebensalltag geht noch eher schleppend voran. Vereinzelt gibt es Bemühungen, dass beim Neubau von öffentlichen Gebäuden auch Wohlfühlbereiche etc. berücksichtigt werden, ganzheitlich durchdachte Konzepte scheinen aber weitgehend noch zu fehlen.
Auch bei den Bewohnern des übrigen Europa wird viel über den humanen Lebensraum in Bezug auf Gesundheit und Wohlbefinden diskutiert, aber kaum wissenschaftlich thematisiert. Höchste Zeit also, dass sich die Medizin wissenschaftlich mit den finanziell günstigsten und behandlungsbezogen einfachsten Therapiemöglichkeiten auseinandersetzt.
Aktion: www.naturalengland.org.uk - Natural England
Foto: Sprinkled | Fotograf: zenera | Some Rights Reserved
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