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Arsen im Trinkwasser

Unsauberes Trinkwasser ist in vielen Ländern ein großes Problem. Häufig gibt es zu wenig von dem "klaren" Nass, das unsere wichtigste Lebensgrundlage darstellt. Das in vielen Ländern der Erde durch Arsen verunreinigte Wasser führt zu jener Statistik der WHO, die angibt, dass alleine in Bangladesh 35 bis 77 Millionen Menschen an einer chronischen Vergiftung durch die Chemiekalie leiden.

Gefahrenzeichen Dieser Wert bewegt sich zwischen einem Viertel und der Hälfte der Einwohner der armen und korruptionsreichen Region. Laut einer Erhebung aus dem Jahr 2002 sind 82,2 Millionen Einwohner von Bangladesh unter 18 Jahre alt.

Von Trinkwasservefgiftungen sind auch andere Länder wie Indien, Taiwan, Chile sowie Teile von Nordamerika betroffen. Arsen mischt sich aus geologischen Gründen in das Trinkwasser und es bestehen keinerlei Möglichkeiten diesen Prozess zu verhindern. Auch abgekochtes Wasser vernichtet Arsen nicht. Wird das belastete Trinkwasser jahrelang konsumiert führt es zu verschiedenen Erkrankungen wie Hautkrebs und Leberzirrhose.

Wissenschaftler arbeiten an verschiedensten Filtermethoden, die bis jetzt sehr kostspielig waren. Derzeit gibt es Entwicklungen die auf eine kostengünstigere Methode hoffen lassen um Arsen aus dem Trinkwasser zu filtern und diese auch erschwinglich und flächendeckend einsetzen zu können.


WHO Informationseite - Zum Problem Arsen und Trinkwasserqualität
www.bangladesch.org - NETZ - Informationen zu Bangladesch

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