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Plastiksackerl-Rutschen oder Skifahren?

Eine sportliche Familie kann teuer kommen. Zwei Erwachsene, zwei Kinder, Skiausrüstung, Skikleidung, Liftkarte und dazwischen auch noch Hunger. So ein Familienausflug an einem verschneiten Wintersonntag schneidet Löcher ins Börsel, eine ganze Woche zieht schon "Furchen" durch.

Zum Start der Wintersaison hat der Verein für Konsumenteninformation die Preise der österreichischen Skigebiete verglichen. Besonders bei Familienangeboten gibt es deutliche Preisunterschiede, obwohl ein Trend zu familienfreundlichen Angeboten bzgl. Preis und Leistung gegeben ist.


Kind mit Schnee im GesichtSo schwanken die Preise bei einer 6-Tage-Familienkarte, z.B. für zwei Erwachsenen, einen 16-jährigen Jugendlichen und ein 9-jähriges Kind, zwischen 630 und 300 Euro. Die Meinung, dass kleinere Skigebiete zwangsläufig günstiger wären, trifft leider nicht immer zu. Wichtig ist auch, dass die Karten gleichzeitig gekauft werden und Ausweise und Meldezettel vorgelegt werden können.

Größere Skigebiete bieten mittlerweile wieder die Möglichkeit, ortsbezogene Tageskarten kaufen zu können. In den letzten Jahren bekam man oft nur Gebietskarten für mehrere Orte gleichzeitig, die entsprechend teurer waren. In der Dezemberausgabe des Konsumenten werden die Tageskarten der 50 günstigsten Skigebiete mit mindestens 10 km Pistenabfahrt verglichen.

Sollte das Geld heuer doch nicht reichen, so kann ich eine Plastiksackerl-Rutschpartie nur empfehlen. Weniger Verletzungen und kostengünstigeres Alltagsmaterial lassen die Spardose durchatmen. Ein wasserdichter Skianzug wäre allerdings schon empfehlenswert.


Link:
www.konsument.at - Zeitung für Konsumenteninformation
Bildquelle:
hey! | Fotograf: sookie | CC icon Some Rights Reserved

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