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Fröhlichen Muttertag !
Der Muttertag ist in seinem Ursprung ein Fest das sich auf einen Brauch des Mutterkults im alten Griechenland bezieht. Zu Ehren der Göttin Rhea ("Der Fluss des Lebens"), der Mutter aller Gottheiten und Göttinnen wurde im Altertum ein großes Frühlingsfest gefeiert.
Ausgehend von verschiedenen nach Gebräuchen abgehaltenen Ehrentagen für Mütter und die Mutterschaft, bemühte sich 1865 die Amerikanerin Ann Maria Reeves eine Mütterbewegung mit dem Namen Mothers Friendships Day ins Leben zu rufen. Fortgesetzt durch eine 1870 gegründete Mütter-Friedens-Initiative von Julia Ward Howe, verfolgten beide das Ziel, dass Söhne nicht mehr in den Kriegen geopfert werden sollten.
Am 9. Mai 1907, zum zweiten Todestag ihrer Mutter Ann Maria Reeves, verteilte die Methodistin Anna Marie Jarvis 500 weiße Nelken vor ihrer Kirche an andere Mütter. Im darauf folgenden Jahr wurde auf ihr drängen eine Andacht für alle Mütter abgehalten. Ihr Einsatz, in welchem sie sich für einen offiziellen Muttertag bei Politikern, Geschäftsleuten, Geistlichen und in der Bevölkerung stark machte, gipfelte darin, dass bereits 1909 in 45 Staaten der USA der zweite Sonntag im Mai als Muttertag gefeiert wurde.
US-Präsident Woodrow Wilson erklärte den Muttertag im Jahr 1914 zum nationalen Feiertag. In den folgenden Jahren folgten auch Länder im alten Europa diesen Bemühungen. Allen voran die Schweiz (1917), Norwegen (1918), Schweden (1919) sowie Deutschland (1922) und Österreich (1924).
Durch die zunehmende Kommerzialisierung des Muttertages, wandte sich die Gründerin Anna Marie Jarvis von ihrem Vorhaben ab und machte sich stark für die Abschaffung des Feiertages. Der Tag der Mütter wurde in seiner Geschichte auch von politischen Ideologien wie dem Nationalsozialismus systemkonform adaptiert. In der DDR hingegen wurde der Tag als westlich-reaktionär abgelehnt und stattdessen der Internationale Frauentag begangen. In Thailand ist die Feier mit dem Geburtstag der Königin Sirikit verbunden. Im deutschsprachigen Raum findet der Muttertag immer am zweiten Sonntag im Mai statt.
Heute zeichnet sich der Muttertag in den meisten Ländern als kommerziell erfolgreichster Feiertag nach Weihnachten aus. Der Blumenhandel erzielt nach Angaben der Wirtschaft, höhere Umsätze als am Valentinstag.
Ausgehend von verschiedenen nach Gebräuchen abgehaltenen Ehrentagen für Mütter und die Mutterschaft, bemühte sich 1865 die Amerikanerin Ann Maria Reeves eine Mütterbewegung mit dem Namen Mothers Friendships Day ins Leben zu rufen. Fortgesetzt durch eine 1870 gegründete Mütter-Friedens-Initiative von Julia Ward Howe, verfolgten beide das Ziel, dass Söhne nicht mehr in den Kriegen geopfert werden sollten.Am 9. Mai 1907, zum zweiten Todestag ihrer Mutter Ann Maria Reeves, verteilte die Methodistin Anna Marie Jarvis 500 weiße Nelken vor ihrer Kirche an andere Mütter. Im darauf folgenden Jahr wurde auf ihr drängen eine Andacht für alle Mütter abgehalten. Ihr Einsatz, in welchem sie sich für einen offiziellen Muttertag bei Politikern, Geschäftsleuten, Geistlichen und in der Bevölkerung stark machte, gipfelte darin, dass bereits 1909 in 45 Staaten der USA der zweite Sonntag im Mai als Muttertag gefeiert wurde.
US-Präsident Woodrow Wilson erklärte den Muttertag im Jahr 1914 zum nationalen Feiertag. In den folgenden Jahren folgten auch Länder im alten Europa diesen Bemühungen. Allen voran die Schweiz (1917), Norwegen (1918), Schweden (1919) sowie Deutschland (1922) und Österreich (1924).
Durch die zunehmende Kommerzialisierung des Muttertages, wandte sich die Gründerin Anna Marie Jarvis von ihrem Vorhaben ab und machte sich stark für die Abschaffung des Feiertages. Der Tag der Mütter wurde in seiner Geschichte auch von politischen Ideologien wie dem Nationalsozialismus systemkonform adaptiert. In der DDR hingegen wurde der Tag als westlich-reaktionär abgelehnt und stattdessen der Internationale Frauentag begangen. In Thailand ist die Feier mit dem Geburtstag der Königin Sirikit verbunden. Im deutschsprachigen Raum findet der Muttertag immer am zweiten Sonntag im Mai statt.
Heute zeichnet sich der Muttertag in den meisten Ländern als kommerziell erfolgreichster Feiertag nach Weihnachten aus. Der Blumenhandel erzielt nach Angaben der Wirtschaft, höhere Umsätze als am Valentinstag.
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