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Das Museum für Verhütung und Schwangerschaftsabbruch
Seit drei Monaten findet sich am Mariahilfer Gürtel 37 im ersten Stock das weltweit erste Museum für Verhütung und Schwangerschaftsabbruch. Das als Verein von Gynäkologe Christian Fiala gegründete Zentrum der Auseinandersetzung sammelt Informationen und Exponate rund um den Jahrtausende alten Versuch, Sexualität und Fruchtbarkeit voneinander zu trennen.
Dass der Umgang mit Verhütung und Schwangerschaftsabbruch für Frauen in den Industrieländern bis vor wenigen Jahrzehnten noch ein ganz anderer war, als wir ihn dieser Tage erleben, liegt ob der Entwicklungen in diesem Bereich auf der Hand. Erst seit den 70er Jahren ist es möglich, wirksam zu verhüten oder sichere und gesundheitlich weitgehend ungefährliche Aborte durchzuführen. Heutzutage sind die Anti-Baby-Pille oder das Kondom weltweit in vielen Regionen leider noch immer nicht einfach zu bekommen oder akzeptiert. Nach wie vor durchwandern Frauen ob gesellschaftlicher Missbilligung, finanzieller Not und anderer Gründe traumatische Abtreibungen, die nicht selten auch zum Tod führen.
Welche lustigen, naiven, aber auch gefährlichen Methoden über die Sexualgeschichte hinweg entwickelt wurden, zeigt das Museum anhand von über 900 Objekten. Von der Haut-Spray-Pille bis zum fluoreszierenden Kondom stellt die Sammlung eine Reihe unterschiedlicher Objekte aus und regt so teilweise zum Schmunzeln aber auch zur ernsthaften Auseinandersetzung mit dem Thema an.
Das Museum verfügt über einen Bibliothek, die mit über 450 Büchern Auskunft über unterschiedliche Themen der Verhütung und des Schwangerschaftsabbruches gibt und einen Ausblick in Zukunft und Vergangenheit gewähren soll.
Dass der Umgang mit Verhütung und Schwangerschaftsabbruch für Frauen in den Industrieländern bis vor wenigen Jahrzehnten noch ein ganz anderer war, als wir ihn dieser Tage erleben, liegt ob der Entwicklungen in diesem Bereich auf der Hand. Erst seit den 70er Jahren ist es möglich, wirksam zu verhüten oder sichere und gesundheitlich weitgehend ungefährliche Aborte durchzuführen. Heutzutage sind die Anti-Baby-Pille oder das Kondom weltweit in vielen Regionen leider noch immer nicht einfach zu bekommen oder akzeptiert. Nach wie vor durchwandern Frauen ob gesellschaftlicher Missbilligung, finanzieller Not und anderer Gründe traumatische Abtreibungen, die nicht selten auch zum Tod führen.
Welche lustigen, naiven, aber auch gefährlichen Methoden über die Sexualgeschichte hinweg entwickelt wurden, zeigt das Museum anhand von über 900 Objekten. Von der Haut-Spray-Pille bis zum fluoreszierenden Kondom stellt die Sammlung eine Reihe unterschiedlicher Objekte aus und regt so teilweise zum Schmunzeln aber auch zur ernsthaften Auseinandersetzung mit dem Thema an.
Das Museum verfügt über einen Bibliothek, die mit über 450 Büchern Auskunft über unterschiedliche Themen der Verhütung und des Schwangerschaftsabbruches gibt und einen Ausblick in Zukunft und Vergangenheit gewähren soll.
- Informationen:
Museum für Verhütung und Schwangerschaftsabbruch
Mariahilfer Gürtel 37 / 1. Stock
1150 Wien
Tel.: 0699 178 178 04
Webseite: www.muvs.at
Öffnungszeiten: Mittwoch bis Sonntag, 14 - 19 Uhr
Eintritt: 8 Euro
Ermäßigung bis 22 Jahre: 4 Euro
Führungen gegen Voranmeldung.
Mariahilfer Gürtel 37 / 1. Stock
1150 Wien
Tel.: 0699 178 178 04
Webseite: www.muvs.at
Öffnungszeiten: Mittwoch bis Sonntag, 14 - 19 Uhr
Eintritt: 8 Euro
Ermäßigung bis 22 Jahre: 4 Euro
Führungen gegen Voranmeldung.
www.muvs.at - Zur Webseite des Museums für Verhütung und Schwangerschaftsabbruch
Die Bildrechte liegen beim Museums für Verhütung und Schwangerschaftsabbruch
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