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Neue Schluckimpfung gegen Rotavirus
Rechtzeitig zum saisonalen Höhepunkt des Rotavirus steht für Säuglinge und Kleinkinder ein neuer Schluckimpfstoff zur Verfügung. Der zweite am Markt zugelassene orale Impfstoff tritt gegen die 5 häufigsten Stämme der viralen Infektion auf und soll 98% der in Österreich vorkommenden Erreger abdecken.
Rotainfektionen treten vor allem in der kalten Jahreszeit auf und führen zu Fieber, Durchfall und Erbrechen. Die Dauer der Erkrankung beschränkt sich in der Regel auf 3-9 Tage und ist für Erwachsene nicht gefährlich. Bei Kindern hingegen kann es durch den Flüssigkeitsverlust, der manchmal auch durch Trinken nicht ausreichend abzuwenden ist, zu einer lebensbedrohlichen Dehydration kommen.
Statistiken zeigen, dass jedes 20. Kind, das an der Virenerkrankung leidet, stationär im Krankenhaus behandelt werden muss. Durchschnittlich müssen 3.900 Kinder pro Jahr im Spital mit Infusionen gegen den Flüssigkeitsverlust behandelt werden. 2005 wurde der Rotavirus bei 5000 Kindern von SpitalsärztInnen diagnostiziert. Auch in Deutschland ist die Erkrankung die häufigste Ursache für die Einweisung von Kleinkindern.
Rotaviren sind hoch ansteckend und werden über Körperkontakt, eine Tröpfcheninfektion oder auch über Spielzeug übertragen. In den Entwicklungsländern sterben jährlich 500.000 Kinder an einer Rotaviren-Gastroenteritis (Schleimhautentzündung von Magen und Dünndarm).
Rotainfektionen treten vor allem in der kalten Jahreszeit auf und führen zu Fieber, Durchfall und Erbrechen. Die Dauer der Erkrankung beschränkt sich in der Regel auf 3-9 Tage und ist für Erwachsene nicht gefährlich. Bei Kindern hingegen kann es durch den Flüssigkeitsverlust, der manchmal auch durch Trinken nicht ausreichend abzuwenden ist, zu einer lebensbedrohlichen Dehydration kommen.
Statistiken zeigen, dass jedes 20. Kind, das an der Virenerkrankung leidet, stationär im Krankenhaus behandelt werden muss. Durchschnittlich müssen 3.900 Kinder pro Jahr im Spital mit Infusionen gegen den Flüssigkeitsverlust behandelt werden. 2005 wurde der Rotavirus bei 5000 Kindern von SpitalsärztInnen diagnostiziert. Auch in Deutschland ist die Erkrankung die häufigste Ursache für die Einweisung von Kleinkindern.
Rotaviren sind hoch ansteckend und werden über Körperkontakt, eine Tröpfcheninfektion oder auch über Spielzeug übertragen. In den Entwicklungsländern sterben jährlich 500.000 Kinder an einer Rotaviren-Gastroenteritis (Schleimhautentzündung von Magen und Dünndarm).
Bildquelle: www.familienaktion-gesunder-darm.de | Foto: Rotavirus
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