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Mütterdomäne Wickeln
Auch wenn die elterliche Erziehungsarbeit in manchen gesellschaftlichen Bereichen in den letzten Jahrzehnten große Sprünge bei der Überwindung geschlechtszugeschriebener Aufgaben gemacht hat, so zeigen Analysen rund im die Elternarbeit oft noch immer ein einseitiges Bild. Eine im Auftrag des Forums für Babyhygiene durchgeführte Studie zeigt, dass Männer gerade in der ersten Zeit des Neugeborenen das Wickeln Ihren Partnerinnen überlassen.
Unter den 228 befragten österreichischen Eltern, gaben 68 Prozent an, dass die Wickelkinder hauptsächlich von der Mutter trockengelegt werden. Nur 1 Prozent meinte, der Vater würde das oder die Kinder öfter wickeln als die Mutter. Bei 30 Prozent zeigte sich das Verhältnis ausgeglichen.
Die Studie ergab weiters, dass mit zunehmendem Alter des Kindes die Arbeitsteilung zwischen den Eltern in den meisten Fällen besser funktioniert. Ab dem Alter von zwei Jahren greifen Väter vermehrt zur Puderdose. Die StudienleiterInnen führen dies auch auf die größere Vertrautheit, Übung und Sicherheit die die Männer mit der Zeit erlangen, zurück.
Am wenigsten von Männern gewickelt wird in West-Österreich. In Wien, Niederösterreich und im Burgenland geben ein Drittel der befragten Eltern an, dass das Windeln-Anlegen eine gemeinsame Aufgabe ist. Interessanterweise beurteilen partnerschaftliche Eltern die Situation ihrer Einbringung unterschiedlich. Während 41 Prozent der Männer die Aufgabe als gerecht verteilt erachteten, stimmten nur 21 der Frauen dieser Annahme zu.
Laut der Studie führen aber auch andere Faktoren zu einer ungleichmässigen Verteilung der Arbeitsleistung am Wickeltisch. So wird diese Aufgabe in manchen Fällen auch von anderen Familienangehörigen übernommen oder durch die Beschäftigungssituation der Männer während der Karenz erschwert. Auch gaben die StudienteilnehmerInnen an, dass in vielen Fällen die Wickelttische nur auf Damentoiletten zu finden und für Männer nicht zugänglich seien.
Unter den 228 befragten österreichischen Eltern, gaben 68 Prozent an, dass die Wickelkinder hauptsächlich von der Mutter trockengelegt werden. Nur 1 Prozent meinte, der Vater würde das oder die Kinder öfter wickeln als die Mutter. Bei 30 Prozent zeigte sich das Verhältnis ausgeglichen.
Die Studie ergab weiters, dass mit zunehmendem Alter des Kindes die Arbeitsteilung zwischen den Eltern in den meisten Fällen besser funktioniert. Ab dem Alter von zwei Jahren greifen Väter vermehrt zur Puderdose. Die StudienleiterInnen führen dies auch auf die größere Vertrautheit, Übung und Sicherheit die die Männer mit der Zeit erlangen, zurück.
Am wenigsten von Männern gewickelt wird in West-Österreich. In Wien, Niederösterreich und im Burgenland geben ein Drittel der befragten Eltern an, dass das Windeln-Anlegen eine gemeinsame Aufgabe ist. Interessanterweise beurteilen partnerschaftliche Eltern die Situation ihrer Einbringung unterschiedlich. Während 41 Prozent der Männer die Aufgabe als gerecht verteilt erachteten, stimmten nur 21 der Frauen dieser Annahme zu.
Laut der Studie führen aber auch andere Faktoren zu einer ungleichmässigen Verteilung der Arbeitsleistung am Wickeltisch. So wird diese Aufgabe in manchen Fällen auch von anderen Familienangehörigen übernommen oder durch die Beschäftigungssituation der Männer während der Karenz erschwert. Auch gaben die StudienteilnehmerInnen an, dass in vielen Fällen die Wickelttische nur auf Damentoiletten zu finden und für Männer nicht zugänglich seien.
Bild: Beware of pointy diapers! | Fotograf: Photocapy | Some Rights Reserved
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