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Keine Meldedaten zu Impfschäden in Deutschland ?

Impfen und Impfschäden sind aufgrund unterschiedlicher Untersuchungen in den letzten Jahren zu einem "heiß" umstrittenen Thema geworden. Verstärkt durch die Praktiken der Pharmaindustrie und mancher Ärzte, haben viele Eltern das Vertrauen in die Gesundheitspolitik und deren Kontrolle und Qualitätssicherung verloren. Nicht zu Unrecht, wie ein neuer bekanntgewordener Bericht des "impf-reports" zeigt.

Schwere Vorwürfe erhebt die Zeitschrift "impf-report" gegen die Behörden in Deutschland. Offensichtlich ist die Meldepflicht über Impfkomplikationen zur Farce geworden.

SpritzeDas Paul-Ehrlich-Institut (PEI), zuständig für Impfstoffsicherheit auf Bundesebene, verfügt laut "impf-report" über keine gesicherten Daten zur Häufigkeit und Schwere von Impfkomplikationen. Es gebe nicht einmal mehr Daten, die Rückschlüsse auf die Untererfassung zulassen. Dies verunmögliche eine fundierte Nutzen-Risiko-Abwägung für Impfentscheidungen.

Die 2001 ins Leben gerufene Impfschäden-Meldepflicht für meldepflichtige Berufsgruppen (Ärzte, Heilpraktiker etc.) dient dazu, jeden Verdacht einer ungewöhnlichen Impfreaktion zu melden. Bei Nichtbeachtung müssen die Verantwortlichen von einem Strafausmaß bis zu 25.000,- Euro Bußgeld rechnen.

Nach dieser Zeitmarke müssten die Meldedaten statistisch ansteigen. Es verwundert, dass die Jahresstatistiken dazu, seither nicht mehr veröffentlicht werden.

Aufgrund des neuen Informationsfreiheitsgesetzes (IFG) war es möglich überhaupt Zugang zu dieser Information zu bekommen. Früher wurden solche Meldedaten unter Verschluss gehalten. Im Jahre 2000 gab es gegenüber dem Vorjahr eine Verdreifachung der gemeldeten unerwünschten Impfreaktionen durch den FSME-Impfstoff TICOVAC (Baxter verzichtete im März 2001 auf die Zulassung von Ticovac, da es eine Welle von Impfreaktionen gab).

Jetzt stellt sich die Frage, ob die "ständige Impfstoffkommission" (STIKO), die öffentliche Impfempfehlungen für Deutschland ausspricht, auch wirklich weiß, was sie empfiehlt oder ob sie sich an die Marketingabteilungen der Impfstoffkonzerne hält.

Eine Aktionsgemeinschaft aus Fachleuten, Elternverbänden und der Zeitschrift "impf-report" informiert zur aktuellen Impfpolitik am 12. Oktober auf einer Pressekonferenz in München.


Nähere Informationen und Anmeldung zur Pressekonferenz:
www.impf-report.de
www.impfkritik.de

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