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Frühe Mathematik
Amerikanische und israelische Wissenschaftler haben in einer Testreihe mit 24 Kindern im Alter von 6 bis 9 Monaten herausgefunden, dass Menschen bereits ab dem ersten Lebensjahr mathematische Fehler oder Ungereimtheiten erkennen können.
In einer Versuchsreihe wurden den Kindern Stofftiere, Tiere und auch andere Objekte vorgelegt. Beispielsweise zeigte man den Kleinen 2 Stofftiere, die von den Wissenschaftlern danach mit einem Sichtschutz verdeckt wurden. Anschließend wurde der Sichtschutz wieder aufgehoben, wobei in manchen Fällen nur ein Stofftier zu sehen war, in anderen dagegen durch einen Trick wieder ein zweites hinzu gegeben wurde.
Anhand der Gestik und der Messung von Hirnströmen (EEG) konnten die Forscher zeigen, dass die Kinder logische Ungereimtheit erkannten und die Aktivitätsmuster des Gehirns aus der selben Region kamen wie bei Erwachsenen, die sich mit einer mathematischen Aufgabe konfrontiert sehen.
Das Ergebnis des Versuchs belegt die These, dass schon Babys Mengen und mathematische Ungereimtheiten erfassen können. Bisher gingen Wissenschaftler davon aus, dass sich ein Verständnis für Größenordnungen erst ab einem Alter von zweieinhalb Jahren herausbildet.
In einer Versuchsreihe wurden den Kindern Stofftiere, Tiere und auch andere Objekte vorgelegt. Beispielsweise zeigte man den Kleinen 2 Stofftiere, die von den Wissenschaftlern danach mit einem Sichtschutz verdeckt wurden. Anschließend wurde der Sichtschutz wieder aufgehoben, wobei in manchen Fällen nur ein Stofftier zu sehen war, in anderen dagegen durch einen Trick wieder ein zweites hinzu gegeben wurde.
Anhand der Gestik und der Messung von Hirnströmen (EEG) konnten die Forscher zeigen, dass die Kinder logische Ungereimtheit erkannten und die Aktivitätsmuster des Gehirns aus der selben Region kamen wie bei Erwachsenen, die sich mit einer mathematischen Aufgabe konfrontiert sehen.
Das Ergebnis des Versuchs belegt die These, dass schon Babys Mengen und mathematische Ungereimtheiten erfassen können. Bisher gingen Wissenschaftler davon aus, dass sich ein Verständnis für Größenordnungen erst ab einem Alter von zweieinhalb Jahren herausbildet.
Quelle:
Andrea Berger (Ben-Gurion University, Beer Sheva) et al.: PNAS, Bd. 103, S. 12649
Andrea Berger (Ben-Gurion University, Beer Sheva) et al.: PNAS, Bd. 103, S. 12649
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