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Fernsehen im Kindesalter
Was für viele Väter und Mütter eine Erleichterung des Lebensalltags darstellt, kann den Nachwuchs in den Folgejahren seiner Entwicklung negativ einholen. Der Fernseher als Babysitter in jungen Jahren kann zu Verhaltensstörungen und unterschiedlichen entwicklungsverzögernden Umständen für heranreifende Kinder führen.
Eine 2004 verfasste Studie des Children Hospital and Regional Medical Center in Seattle an siebenjährigen Kindern zeigt auf, dass "jede Stunde" TV-Konsum der damals ein- bis dreijährigen Kleinkinder Verhaltensstörungen um fast zehn Prozent ansteigen lässt. Als eine der häufigsten Verhaltensstörungen wird die Aufmerksamkeits-Defizit/Hyperaktivitäts-Störung (ADHD) angegeben. In den USA vermutet man derzeit - je nach regionalen Unterschieden - dass 4 bis 12 Prozent der Kinder davon betroffen sind und ADHD mittlerweile eine der häufigsten Erkrankungen im Kindesalter ist. Die Experten sind der Ansicht, dass die Hirnentwicklung, welche - besonders in der Phase zwischen dem ersten und dritten Lebensjahr - ganz wesentliche Schritte zu vollbringen hat, vom Fernsehen stark beeinflusst wird.
Forscher empfehlen, Kinder unter zwei Jahren überhaupt nicht fernsehen zu lassen. Wenn überhaupt sollten die Eltern im dritten Lebensjahr darauf achten, dass Kinder nur altersentsprechende Sendungen in einem angemessenen zeitlichen Rahmen und im Beisein der Eltern sehen.
Untersuchungen wie diese haben in den letzten Jahren zu erschreckenden Ergebnissen geführt. Darunter wurden auch Beobachtungen wie vermehrte Fettleibigkeit und aggressiveres Verhalten bei "Fernsehkids" festgestellt. Eine oberösterreichische Studie der Jugendwohlfahrt an 7000 untersuchten Kindern zwischen fünf und sechs Jahren berichtet, dass mehr als 50 Prozent der Kinder unter Sprachauffälligkeiten wie Laut- und Satzbildungsstörungen leiden.
Somit bleibt den Eltern der Weg zurück zum Vorlesen und die Anschaffung von altersentsprechenden Spielmaterialien, die Kinder anregen alleine zu spielen, wenn die Eltern mal erschöpft sind.
Eine 2004 verfasste Studie des Children Hospital and Regional Medical Center in Seattle an siebenjährigen Kindern zeigt auf, dass "jede Stunde" TV-Konsum der damals ein- bis dreijährigen Kleinkinder Verhaltensstörungen um fast zehn Prozent ansteigen lässt. Als eine der häufigsten Verhaltensstörungen wird die Aufmerksamkeits-Defizit/Hyperaktivitäts-Störung (ADHD) angegeben. In den USA vermutet man derzeit - je nach regionalen Unterschieden - dass 4 bis 12 Prozent der Kinder davon betroffen sind und ADHD mittlerweile eine der häufigsten Erkrankungen im Kindesalter ist. Die Experten sind der Ansicht, dass die Hirnentwicklung, welche - besonders in der Phase zwischen dem ersten und dritten Lebensjahr - ganz wesentliche Schritte zu vollbringen hat, vom Fernsehen stark beeinflusst wird.
Forscher empfehlen, Kinder unter zwei Jahren überhaupt nicht fernsehen zu lassen. Wenn überhaupt sollten die Eltern im dritten Lebensjahr darauf achten, dass Kinder nur altersentsprechende Sendungen in einem angemessenen zeitlichen Rahmen und im Beisein der Eltern sehen.
Untersuchungen wie diese haben in den letzten Jahren zu erschreckenden Ergebnissen geführt. Darunter wurden auch Beobachtungen wie vermehrte Fettleibigkeit und aggressiveres Verhalten bei "Fernsehkids" festgestellt. Eine oberösterreichische Studie der Jugendwohlfahrt an 7000 untersuchten Kindern zwischen fünf und sechs Jahren berichtet, dass mehr als 50 Prozent der Kinder unter Sprachauffälligkeiten wie Laut- und Satzbildungsstörungen leiden.
Somit bleibt den Eltern der Weg zurück zum Vorlesen und die Anschaffung von altersentsprechenden Spielmaterialien, die Kinder anregen alleine zu spielen, wenn die Eltern mal erschöpft sind.
Links:
de.wikipedia.org/wiki/ADHD - Wikipedia - Artikel ADHD
de.wikipedia.org/wiki/ADHD - Wikipedia - Artikel ADHD
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