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Eltern lesen zu wenig aus Büchern vor
Dass das Vorlesen aus Büchern, vor dem Einschlafen oder nachmittags am Sofa, einen fördernden Effekt auf die Sprachentwicklung und Intelligenz von Kindern hat, wurde bereits anhand vieler Studien und Untersuchungen erwiesen. Allerdings wird, laut einer Befragung unter 875 Kindern in Deutschland, Kindern meist nur wenig oder gar nicht vorgelesen.
Auch Eltern wurden von den Initiatoren der Studie, die Stiftung "Mütter und Väter" in Zusammenarbeit mit der Zeitschrift "Die Zeit", befragt. Dabei fanden die Studienleiter u.a. folgenden interessanten Wahrnehmungsunterschied zwischen Kinder und Eltern heraus. Mehr als ein Drittel der befragten, vier- bis elfjährigen, Kinder beklagten, dass in ihrer Familie keine Zeit für das Vorlesen vorhanden sei und eingeräumt werde. Allerdings gaben nur 18 Prozent der Eltern an, ihren Kindern nicht vor zu lesen.
Faktoren wie soziale Herkunft, Einkommen oder Bildungsgrad nehmen, laut Studienleiter Ralf Klein-Bötling, nur eine geringe Rolle ein. Zwischen 60 und 66 Prozent der Eltern lesen aus Vorlesebüchern vor. Zumeist sind es die Mütter die sich Zeit dafür nehmen, wenngleich unter berufstätigen Frauen nur 57 Prozent regelmässig vorlesen. Unter Vätern sind es nur 8 Prozent die ihren Kindern Geschichten, aus Büchern, mit in den Schlaf geben.
Das Kinder aktive Zuwendung in großem Ausmaß einfordern ist eine schöne, wenn auch manchmal anstrengende und aufwendige Tatsache. Gut das Ihnen auch im Rahmen solcher Umfragen die Möglichkeit der öffentlichen Darstellung ihrer Meinung gegeben wird. Letzten Endes ist das Vorlesen von Gutenachtgeschichten im Bett eine sehr nahe Auseinandersetzung zwischen Eltern und Kindern und bereichert das gemeinsame soziale Leben so stark, dass an anderer Stelle vielleicht etwas weniger Aufmerksamkeit notwendig ist.
Auch Eltern wurden von den Initiatoren der Studie, die Stiftung "Mütter und Väter" in Zusammenarbeit mit der Zeitschrift "Die Zeit", befragt. Dabei fanden die Studienleiter u.a. folgenden interessanten Wahrnehmungsunterschied zwischen Kinder und Eltern heraus. Mehr als ein Drittel der befragten, vier- bis elfjährigen, Kinder beklagten, dass in ihrer Familie keine Zeit für das Vorlesen vorhanden sei und eingeräumt werde. Allerdings gaben nur 18 Prozent der Eltern an, ihren Kindern nicht vor zu lesen.
Faktoren wie soziale Herkunft, Einkommen oder Bildungsgrad nehmen, laut Studienleiter Ralf Klein-Bötling, nur eine geringe Rolle ein. Zwischen 60 und 66 Prozent der Eltern lesen aus Vorlesebüchern vor. Zumeist sind es die Mütter die sich Zeit dafür nehmen, wenngleich unter berufstätigen Frauen nur 57 Prozent regelmässig vorlesen. Unter Vätern sind es nur 8 Prozent die ihren Kindern Geschichten, aus Büchern, mit in den Schlaf geben.
Defizit bei Jungen
Besonders Jungen fordern, nach Ansicht der Experten, weniger Aufmerksamkeit und Vorlese-Geschichten ein. Nur 21 Prozent der Jungen wünschen sich ihre Vorbilder als Vorleser. Bei den Mädchen sind es 44 Prozent. Werden die Kinder älter wird seltener vorgelesen. Jedoch schätzen viele Eltern die Bedürfnisse ihrer Kinder, in diesem Punkt, falsch ein. Während ein Drittel der Erziehungsberechtigten von Schulkindern der Ansicht ist, ihre Kinder seien zu alt zum Vorlesen, empfinden nur drei Prozent der Kinder, dass Vorlesen etwas "für die Kleinen sei".Das Kinder aktive Zuwendung in großem Ausmaß einfordern ist eine schöne, wenn auch manchmal anstrengende und aufwendige Tatsache. Gut das Ihnen auch im Rahmen solcher Umfragen die Möglichkeit der öffentlichen Darstellung ihrer Meinung gegeben wird. Letzten Endes ist das Vorlesen von Gutenachtgeschichten im Bett eine sehr nahe Auseinandersetzung zwischen Eltern und Kindern und bereichert das gemeinsame soziale Leben so stark, dass an anderer Stelle vielleicht etwas weniger Aufmerksamkeit notwendig ist.
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Kommentar von GerdaMagMozarella |
Wir lernen und trainieren uns heran... Mein Mädchen ist noch klein, eineinhalb Jahre alt. Ich habe eine Art Bilderbuch und damit spreche ich ihr verschieden Begriffe vor und zeige auf das jeweilige Bild. Zwei drei Tage hintereinander bespreche ich die selben Begriffe mit ihr. Dann wiederhole ich diese wieder in einer Woche und ...