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"Der Kinderführerschein" - Vision oder nahe Zukunft?
Nachschulung für Väter und Mütter zum Thema Kindererziehung soll verpflichtend an die Anmeldung eines Kindes im Kindergarten und an der Schule geknüpft sein, um fortschreitenden ökonomischen Nachteilen für das Land entgegen wirken zu können, fordert der Sozialwissenschaftler Professor Hurrelmann
Der Bielefelder Professor Klaus Hurrelmann - Autor der 15. Shell-Jugendstudie, die vergangenen Donnerstag in Berlin vorgestellt wurde - fordert Trainingskurse für Väter und Mütter. Er schätzt, dass 15% der Eltern mit der Kindererziehung überfordert sind und das 10 bis 15% der Jugendlichen vielfältigst belastet sind. Sie sind von materieller Armut, schlechten Bildungschancen, gesundheitsgefährdeten Verhaltensweisen, schädlichem Medienkonsum und negativen Erwartungen von der eigenen Zukunft betroffen.
Der Spezialist legt dar, dass Deutschlands Volkswirtschaft sich um die Folgen einer sozialen und leistungsmäßigen Absackung der Kinder, welches ein großes ökonomisches Problem für das Land nach sich ziehen würde, Gedanken machen müsse. Ökonomisch schwache Eltern neigen auch zu vermehrten Schwierigkeiten in der Erziehung. Uns allen, aber auch besonders den Vertretern der Wirtschaft müsse klar werden, dass mangelhaft erzogene Kinder einen gewaltigen ökonomischen Nachteil für ein Land bedeuten.
Hurrelmann empfiehlt Elternkurse und finanzielle Bonusregeln für kooperative Eltern, die Erziehungsberatung aktiv in Anspruch nehmen. Schulen sollen durch intelligente Mittelzuweisung und mehr Autonomie unterstützt werden, um auch schwierige Kinder offensiv annehmen zu können.
Der Bielefelder Professor Klaus Hurrelmann - Autor der 15. Shell-Jugendstudie, die vergangenen Donnerstag in Berlin vorgestellt wurde - fordert Trainingskurse für Väter und Mütter. Er schätzt, dass 15% der Eltern mit der Kindererziehung überfordert sind und das 10 bis 15% der Jugendlichen vielfältigst belastet sind. Sie sind von materieller Armut, schlechten Bildungschancen, gesundheitsgefährdeten Verhaltensweisen, schädlichem Medienkonsum und negativen Erwartungen von der eigenen Zukunft betroffen.
Der Spezialist legt dar, dass Deutschlands Volkswirtschaft sich um die Folgen einer sozialen und leistungsmäßigen Absackung der Kinder, welches ein großes ökonomisches Problem für das Land nach sich ziehen würde, Gedanken machen müsse. Ökonomisch schwache Eltern neigen auch zu vermehrten Schwierigkeiten in der Erziehung. Uns allen, aber auch besonders den Vertretern der Wirtschaft müsse klar werden, dass mangelhaft erzogene Kinder einen gewaltigen ökonomischen Nachteil für ein Land bedeuten.
Hurrelmann empfiehlt Elternkurse und finanzielle Bonusregeln für kooperative Eltern, die Erziehungsberatung aktiv in Anspruch nehmen. Schulen sollen durch intelligente Mittelzuweisung und mehr Autonomie unterstützt werden, um auch schwierige Kinder offensiv annehmen zu können.
Links:
www.shell-jugendstudie.de - 15. Shell-Jugendstudie Online
www.shell-jugendstudie.de - 15. Shell-Jugendstudie Online
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