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Babyschnupfen – was kann ich tun?
Im Zusammenspiel mit einer Erkältung kommt auch bei Babys oft Schnupfen vor. Es können natürlich auch andere Ursachen dahinterstecken. Das Problem ist jedoch, dass das Baby sich nicht wie Erwachsene mit einem Taschentuch helfen kann. Da auch die Mundatmung bei Babys noch nicht so wie bei Erwachsenen funktioniert, ist Babyschnupfen besonders beim Trinken und Schlafen lästig. Babys atmen durch die Nase, können nicht richtig ausschnauben und liegen meistens flach, weshalb die Kleinen besonders an einem Babyschnupfen leiden.
Wie man Babyschnupfen schnell in den Griff bekommt und wann man mit dem Baby zum Arzt muss, fassen wir in diesem Beitrag zusammen.
Was hilft bei Babyschnupfen?
Normalerweise verläuft eine Erkältung auch bei Babys harmlos und klingt schnell wieder ab. Wenn sich aber Babyschnupfen entwickelt, kann das die Atemwege verstopfen und so einen Infekt auslösen. Bei Kleinkindern sind die Verbindungen zwischen Mittelohr, Nasenrachenraum und Ohrtrompete eng und kurz. Deshalb kann sich bei Babys schnell eine Mittelohrentzündung entwickeln. Um solchen Komplikationen vorzubeugen, müssen Sie die Nase Ihres Babys schnell befreien. Dazu gibt es diverse Methoden und Hausmittel, mit denen sich schnelle Ergebnisse erzielen lassen.
Engelwurzbalsam
Engelwurzbalsam ist eine spezielle Salbe, die bei richtiger Anwendung das Atmen beim Schnupfen wesentlich erleichtert. Der Engelwurzbalsam von Casida setzt auf sanfte und natürliche Inhaltsstoffe, sodass die Anwendung bestens für empfindliche Schnupfnäschen geeignet ist.
Der Engelwurzbalsam von Casida enthält rein pflanzliche Öle aus biologischem Anbau und beinhaltet keine chemischen Zusätze. Die Angelikawurzel hilft, den Babyschnupfen zu lösen, während Majoran und Thymian antibakteriell und antiviral wirken. Im Engelwurzbalsam von Casida sind außerdem Lanolin, Johanniskraut & Bienenwachs zur Pflege von Babynasen verarbeitet.
Kochsalzlösung
Eine Spülung mit Kochsalzlösung ist vor allem bei jungen Säuglingen ausgesprochen hilfreich. Die Kochsalzlösung kann das Sekret verflüssigen und dabei helfen, dass es abfließt. Außerdem werden die ausgetrockneten Schleimhäute befeuchtet.
Kochsalzlösungen sind in der Apotheke in Fläschchen mit Dosierpipette oder in Einmalpipetten erhältlich. Sie können die Kochsalzlösung auch ganz einfach selbst herstellen. Dazu einen Liter Wasser abkochen und 9 Gramm Kochsalz auflösen. Vorsicht aber bei den Zutaten, denn diese müssen genau abgewogen werden.
Die Kochsalzlösung wird angewendet, indem dem Baby im Liegen Tropfen in beide Nasenlöcher verabreicht werden. Eine andere Möglichkeit ist eine Nasendusche. Sie müssen dazu mit einer Einmalspritze 2 ml Kochsalzlösung in jedes Nasenloch geben. Dabei am besten den Kopf des Babys ganz vorsichtig anheben.
Muttermilch
Die Muttermilch enthält Abwehrstoffe, die auch bei Babyschnupfen helfen können. Muttermilch enthält antientzündliche Substanzen, die dafür sorgen, dass bei verschnupften Stillkindern die Erreger von Schnupfen bekämpft und die Nasenschleimhäute abgeschwollen werden. Die Muttermilch einfach mit einer Pipette oder Spritze in das Näschen träufeln.
Nasensauger
Wenn Sie bemerken, das zähes Sekret die Nasenatmung Ihres Babys schwerer gestaltet, sollten Sie den Schleim selbst mit einem kleinen Nasensauger herausziehen. Der Nasensauger für Babys zieht das Sekret mit leichtem Unterdruck heraus. Allerdings ist diese Methode bei Ärzten umstritten, da eine Falschanwendung zu Schäden führen könnte. Außerdem funktioniert die Methode bei einer angeschwollenen Schleimhaut nicht.
Andere Methoden
Die Klassiker bei jeder Erkältung und ähnlichen Beschwerden auch bei Babys sind frische Luft, ausreichend trinken, Dampfinhalationen, den Kopf im Schlaf hochlegen und viel Ruhe.
Wann muss das Baby zum Arzt?
Wenn das Baby unter 3 Monate alt ist, ist ein Besuch beim Arzt auch bei Babyschnupfen ratsam. Ältere Babys und Kleinkinder dagegen müssen nicht zum Arzt, solange sie genug trinken und kein Fieber haben. Zusätzliche Beschwerden wie starke Atemprobleme oder Fieber sind weitere Anzeichen dafür, dass Sie mit dem Baby sofort zum Arzt müssen.
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