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8 Tipps beim Kauf von Babykleidung

Weihnachtszeit ist vor allem Kinderzeit. Das Leuchten in ihren Augen, wenn sie den festlich geschmückten Weihnachtsbaum sehen und ihre Geschenke auspacken ist unbezahlbar. Auch für die Allerkleinsten ist das Fest der Feste etwas Besonderes, genauso wie für die frischgebackenen Eltern. Es werden Momente sein, die für immer in Erinnerung bleiben. Neben Spielzeug landet dabei Kleidung für das Baby unterm Weihnachtsbaum. Allerdings sollten Eltern sowie Familie und Freunde, die Babykleidung zum Fest verschenken wollen, ein paar Dinge beachten. Die wichtigsten Tipps haben wir hier für dich zusammengetragen.

Hübsche Babykleidung in modernen Farben
unsplash.com, © Jordan Nix

1. Nicht über den Kopf ziehen

Das hat in erster Linie praktikable Gründe. Wenn du für das Baby einen Strampler kaufst, dann mag das zwar im ersten Moment süß aussehen, allerdings haben die Eltern damit eine Menge Mehraufwand. Bei jedem Wickeln müssen sie das Baby komplett wieder aus- und anziehen. Das bedeutet nicht nur Stress für die Eltern, sondern auch fürs Kind.

Du solltest deshalb auf Kleidung achten, die einfach gewechselt werden kann. Am besten geeignet sind Wickelbodys oder Wickelhemden. Bei Stramplern und Bodys achtest du am besten auf Knöpfe im Schrittbereich. So muss das Baby beim Wickeln nicht immer komplett ausgezogen werden.

2. Hochwertige Materialien

Die Haut von Neugeborenen ist noch ziemlich empfindlich und anfällig. Deshalb solltest du auf hochwertige Materialien achten, die frei von Schadstoffen sind. Sie gelangen vor allem durch das Färben in die Textilien. Außerdem sollte der Stoff selbst nicht schädlich für das Baby sein.

Am besten entscheidest du dich für natürliche, pflanzliche Stoffe. Dabei achtest du beim Kauf von hochwertigen Materialien auf Bio Baumwolle oder ein Organic-Cotton-Siegel. Nicht umsonst ist die Bio Baumwolle für Allergiker geeignet.

Beim Kauf vermeiden solltest du Kennzeichnungen, wie „antibakteriell“ oder „geruchsfrei“. Diese Materialien wurden meist mit Chemikalien behandelt, die ebenfalls Hautreizungen hervorrufen können.

3. Keine Handwäsche

Frisch gebackene Eltern haben meist nicht viel Zeit. Achte beim Kauf der Babykleidung also darauf, dass sie leicht zu pflegen ist. Das bedeutet, dass keine Stoffe verwendet werden sollten, die von Hand gewaschen werden müssen.

Besser sind Kleidungsstücke, die einfach in der Waschmaschine landen. Können sie heiß gewaschen werden, ist es umso besser. So können wirklich hartnäckige Bakterien oder Keime einfach aus der Wäsche „herausgekocht“ werden, um mögliche Erkrankungen oder Ähnliches zu vermeiden.

4. Die richtige Größe

Wenn wir uns neue Kleidung kaufen, dann wollen wir möglichst lange etwas davon haben. Bei Babys ist das nicht ganz so einfach, weil sie wirklich schnell wachsen. Wenn du wegen der Größe etwas unsicher bist, dann kaufe die Kleidung am besten immer eine Nummer größer. Im Netz findest du dazu diverse Größentabellen, die dir bestimmt weiterhelfen können.

Wenn du willst, dass das Kleidungsstück noch länger getragen werden kann, achte auf eine Verlängerungsmöglichkeit im Schritt. Die findest du bei vielen Bodys. So stellst du sicher, dass das Stück noch den nächsten Wachstumsschub übersteht.

5. Second Hand statt neu gekauft

Du musst nicht immer neue Kleidung kaufen. Second-Hand und Vintage-Mode liegt bei Babys voll im Trend. Viellicht findest du noch alte Teile, die du bereits in der Wiege getragen hast. Alternativ kannst du dich im Second-Hand-Geschäft oder auf Kleinanzeigenportalen im Internet umschauen.

Der Vorteil dabei ist, dass du hier sehr nachhaltig handelst. Es wird weniger Verpackungsmüll verursacht und die alten Kleidungsstücke werden nicht weggeworfen und finden einen neuen Zweck.

6. Einfache Verschlüsse

Hier spielen ebenfalls praktische Gründe eine Rolle. Babys liegen nicht immer nur still in ihrer Wiege. Beim Strampeln kommt es dann nicht selten vor, dass sich ihrer Kleidung teilweise oder sogar komplett entledigen. Das neue Anziehen kostet Eltern Zeit und Nerven. Mit einfachen Verschlüssen kannst du hier entgegenwirken.

Statt winzigen Knöpfen, die durch ein Knopfloch gefummelt werden müssen, solltest du dich stattdessen für einfachere Lösungen entscheiden. Besonders empfehlen sich hier Reiß- oder Klettverschlüsse sowie Druckknöpfe.

7. Neutrale Farben

Früher stand die Farbe Rosa oder Pink für Mädchen. Blau war für Buben bestimmt. Heute gehören diese Geschlechterkonzepte jedoch der Vergangenheit an. Achte beim Kauf lieber auf neutrale Farben und scheu dich nicht, einem Jungen etwas Pinkes oder Mädchen etwas Blaues anzuziehen.

Früher oder später werden sie sowieso alt genug sein, um selbst zu entscheiden, welche Farbe sie am liebsten haben möchten. Kaufe einfach das, was gefällt. Auf Nummer Sicher gehst du, wenn du dich einfach für neutrale Farben entscheidest. Nutze die Vielfalt. Es gibt nämlich viel mehr als nur Blau und Rosa.

8. Auf die Jahreszeit achten

Orientiere dich beim Kauf der Babykleidung immer an der jeweiligen Jahreszeit. Wie bereits erwähnt wachsen die kleinen schneller aus ihren Sachen, als du schauen kannst. Kaufst du zu Weihnachten ein T-Shirt, was aktuell passt, kann es im Sommer, wenn das Baby es endlich tragen kann, bereits herausgewachsen sein.

Achte deshalb auf eine gewisse Saisonalität. Wenn du die Kleidung eine oder mehre Nummer größer kaufst, dann schau, dass es dann ungefähr zur Jahreszeit passt. Noch besser ist es, wenn du Kleidung kaufst, die das Kind das komplette Jahr über anziehen kann.

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