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Laptop in der Schultasche
Bereits seit mehreren Jahren werden zunehmend Projekte rund um das Thema E-Learning diskutiert und Lehrinhalte mit der Unterstützung des Computers an SchülerInnen vermittelt. Hintergrund der Einführung von Computern im Unterricht war der Versuch, die Lernleistungen der Jugendlichen zu steigern. Laut Kritikern in den Vereinigten Staaten von Amerika lassen sich jedoch in den einzelnen computerunterstützten Fächern keine Verbesserungen der Lernleistungen erzielen.
Der Zwischenbericht einer Langzeitstudie des Texas Center for Education Research, in dem vier Jahre lang die Leistungen von mit Laptops ausgerüsteten Schülern untersucht wurden, zeigte keine erkennbaren Leistungsverbesserungen in den Bereichen Lesen, Mathematik und Schreiben. Positiv an den Ergebnissen sei jedoch, dass die Schüler motivierter seien, die Teamarbeit besser funktioniere und das Computerhandling im generellen dadurch verbessert wurde.
Auch eine im Magazin "Educational Studies" veröffentlichte englische Studie zeigt keine Verbesserung der Lese- und Schreibfähigkeiten bei elf- bis zwölfjährigen Kindern durch die Verwendung von Computerprogrammen im Unterricht. Einige Projekte in den USA werden nun abgebrochen, da Eltern die technischen Probleme und die hohen Kosten bei unveränderter Lernsteigerung nicht mehr in Kauf nehmen wollen.
Der Professor der University of California, Mark Warschauer, vertritt jedoch in seinem Buch "Laptops und Literacy" die Meinung, dass die Arbeit mit Computern die Kreativität und Selbstständigkeit der Schüler unterstütze und fördere. Auch Pädagogen in der Schweiz vertreten eine positive Meinung zur computertechnischen Unterstützung im Unterricht. Nicht einzelne Lernleistung, sondern vielmehr Interesse, Motivation und eigenständiges Lernen seien entscheidend und der positive Einfluss von computergestützem Lernen sei belegt, meint Dominik Petko, Leiter des Instituts für Medien und Schule der PHZ Schwyz.
Der Zwischenbericht einer Langzeitstudie des Texas Center for Education Research, in dem vier Jahre lang die Leistungen von mit Laptops ausgerüsteten Schülern untersucht wurden, zeigte keine erkennbaren Leistungsverbesserungen in den Bereichen Lesen, Mathematik und Schreiben. Positiv an den Ergebnissen sei jedoch, dass die Schüler motivierter seien, die Teamarbeit besser funktioniere und das Computerhandling im generellen dadurch verbessert wurde.
Auch eine im Magazin "Educational Studies" veröffentlichte englische Studie zeigt keine Verbesserung der Lese- und Schreibfähigkeiten bei elf- bis zwölfjährigen Kindern durch die Verwendung von Computerprogrammen im Unterricht. Einige Projekte in den USA werden nun abgebrochen, da Eltern die technischen Probleme und die hohen Kosten bei unveränderter Lernsteigerung nicht mehr in Kauf nehmen wollen.
Der Professor der University of California, Mark Warschauer, vertritt jedoch in seinem Buch "Laptops und Literacy" die Meinung, dass die Arbeit mit Computern die Kreativität und Selbstständigkeit der Schüler unterstütze und fördere. Auch Pädagogen in der Schweiz vertreten eine positive Meinung zur computertechnischen Unterstützung im Unterricht. Nicht einzelne Lernleistung, sondern vielmehr Interesse, Motivation und eigenständiges Lernen seien entscheidend und der positive Einfluss von computergestützem Lernen sei belegt, meint Dominik Petko, Leiter des Instituts für Medien und Schule der PHZ Schwyz.
www.tcer.org - Texas Center for Educational Research
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