(Kommentare: 0)
Gehirn verändert sich durch Gewaltspiele
Gewaltvideospiele hinterlassen nachweisbare Spuren im Gehirn des Menschen.
Eine aktuelle Studie der Radiological Society of North America liefert den
Beweis, dass gewalttätige Games vorrangig die Bereiche für emotionale
Erregung im Gehirn stimulieren und aktivitätsmindernd auf die Regionen der
Selbstkontrolle wirken.
Verglichen wurden zwei Gruppen von Jugendlichen im Alter zwischen 13 und 17 Jahren. Eine Gruppe testete ein aggressives Egoshooter-Game, die andere ein nicht-gewalttätiges Spiel. Die Spieler des Egoshooters zeigten eine deutlich erhöhte Aktivität in der Amygdala, im wesentlichen zuständig für die Rolle der emotionalen Erinnerung an bestimmte Situationen und die Analyse von potenziellen Gefahren. Gleichzeitig verringerten sich im Gegensatz zur Versuchsgruppe die Gehirnleistungen in den Bereichen der Selbstkontrolle und Konzentrationsfähigkeit. Das Ergebnis der Studie zeigt, dass sich Gewaltspiele kurzzeitig anders im Gehirn festsetzen, als gewaltfreie. Die Wissenschaftler weisen ausdrücklich auf die erhöhte emotionale Erregung der Probanden hin.
Altersbeschränkungen werden nun vermehrt an den Spielen angegeben und staatliche Instanzen rufen Händler zu verstärkter Alterskontrolle beim Verkauf der Spiele auf. Gekennzeichnet sind die Spiele nach PEGI- und USK-System. Diese umfassen fünf Altersklassen zwischen drei und 18 Jahren mit einer weiterführenden Inhaltsbeschreibung. Die Vergangenheit hat jedoch gezeigt, dass es immer wieder Wege für Kinder gibt diese Verkaufsauflagen zu umgehen.
Am wichtigsten ist die Zusammenarbeit von Politik, Herstellern, Händlern, Konsumenten und Eltern, um dieser Problematik mit ihren potentiellen Gefahren so schnell wie möglich eine positive Wende und Zukunft zu geben.
Verglichen wurden zwei Gruppen von Jugendlichen im Alter zwischen 13 und 17 Jahren. Eine Gruppe testete ein aggressives Egoshooter-Game, die andere ein nicht-gewalttätiges Spiel. Die Spieler des Egoshooters zeigten eine deutlich erhöhte Aktivität in der Amygdala, im wesentlichen zuständig für die Rolle der emotionalen Erinnerung an bestimmte Situationen und die Analyse von potenziellen Gefahren. Gleichzeitig verringerten sich im Gegensatz zur Versuchsgruppe die Gehirnleistungen in den Bereichen der Selbstkontrolle und Konzentrationsfähigkeit. Das Ergebnis der Studie zeigt, dass sich Gewaltspiele kurzzeitig anders im Gehirn festsetzen, als gewaltfreie. Die Wissenschaftler weisen ausdrücklich auf die erhöhte emotionale Erregung der Probanden hin.
Altersbeschränkungen werden nun vermehrt an den Spielen angegeben und staatliche Instanzen rufen Händler zu verstärkter Alterskontrolle beim Verkauf der Spiele auf. Gekennzeichnet sind die Spiele nach PEGI- und USK-System. Diese umfassen fünf Altersklassen zwischen drei und 18 Jahren mit einer weiterführenden Inhaltsbeschreibung. Die Vergangenheit hat jedoch gezeigt, dass es immer wieder Wege für Kinder gibt diese Verkaufsauflagen zu umgehen.
Am wichtigsten ist die Zusammenarbeit von Politik, Herstellern, Händlern, Konsumenten und Eltern, um dieser Problematik mit ihren potentiellen Gefahren so schnell wie möglich eine positive Wende und Zukunft zu geben.
Links:
www.rsna.org - Radiological Society of North America
www.usk.de - Unterhaltungssoftware Selbstkontrolle
www.pegi - Pan European Game Information
www.rsna.org - Radiological Society of North America
www.usk.de - Unterhaltungssoftware Selbstkontrolle
www.pegi - Pan European Game Information
Einen Kommentar schreiben