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Universitäre Hilfe gegen elektromagnetische Strahlen
Anfangs noch von vielen belächelt beschäftigen sich Wissenschaftler vermehrt mit den Problemen der steigenden Elektrosmog-Belastungen in Wohnungen und Büros. Die Mitarbeiter der Technischen Universität Ilmenau, Abteilung Werkstofftechnik, haben ein neues Material entwickelt, das in Tapeten zum Einsatz kommen könnte. Eine spezielle Papierbeschichtungstechnik mit modifiziertem Ferritpulver, das mittels Glaskristallisationstechnik synthetisiert wird, macht das Material besonders absorptionsfähig.
Die hochfrequenten elektromagnetischen Felder, die durch Mobilfunk, WLAN- oder Radarstrahlung entstehen, können mithilfe des speziellen Papiers abgeschirmt werden. Derzeit verwendete Materiallösungen schützen zwar angrenzende Räume, aber im abgeschirmten Raum kann es durch Reflexion der Strahlen zu zusätzlichen Interferenzen und dadurch zu Problemen für anwesende Personen und Geräte kommen. Das neue Material ist wesentlich einfacher in der Handhabung als elektrisch leitfähige Abschirmmaterialien und kann wie eine normale Tapete verarbeitet werden. Herkömmliche Abschirmmaterialien müssen geerdet oder mit einem Berührungsschutz versehen sein.
Projektleiter Bernd Halbedel will mit dem neuen Material vor allem elektrosensible Kinder und Erwachsene ansprechen, die nicht nur beim Schlafen unter der elektromagnetischen Belastung leiden.
Das spezielle Material soll auch zur Abschirmung von Geräten und Kabeln eingesetzt werden, um gegen Umweltbelastung und sicherheitstechnische Risiken abzuschirmen. Es können auch einzelne Frequenzbereiche absorbiert werden, wodurch eine Abschirmung ohne Beeinträchtigung der für die Datenkommunikation zuständigen Frequenz erfolgt. Die ersten Ergebnisse der Zusammenarbeit mit dem Papiertechnischen Institut in München präsentieren die Forscher bis 12. Oktober in München auf der Materialforschungsmesse Materialica.
Die hochfrequenten elektromagnetischen Felder, die durch Mobilfunk, WLAN- oder Radarstrahlung entstehen, können mithilfe des speziellen Papiers abgeschirmt werden. Derzeit verwendete Materiallösungen schützen zwar angrenzende Räume, aber im abgeschirmten Raum kann es durch Reflexion der Strahlen zu zusätzlichen Interferenzen und dadurch zu Problemen für anwesende Personen und Geräte kommen. Das neue Material ist wesentlich einfacher in der Handhabung als elektrisch leitfähige Abschirmmaterialien und kann wie eine normale Tapete verarbeitet werden. Herkömmliche Abschirmmaterialien müssen geerdet oder mit einem Berührungsschutz versehen sein.
Projektleiter Bernd Halbedel will mit dem neuen Material vor allem elektrosensible Kinder und Erwachsene ansprechen, die nicht nur beim Schlafen unter der elektromagnetischen Belastung leiden.
Das spezielle Material soll auch zur Abschirmung von Geräten und Kabeln eingesetzt werden, um gegen Umweltbelastung und sicherheitstechnische Risiken abzuschirmen. Es können auch einzelne Frequenzbereiche absorbiert werden, wodurch eine Abschirmung ohne Beeinträchtigung der für die Datenkommunikation zuständigen Frequenz erfolgt. Die ersten Ergebnisse der Zusammenarbeit mit dem Papiertechnischen Institut in München präsentieren die Forscher bis 12. Oktober in München auf der Materialforschungsmesse Materialica.
Link:
www.werkstoff.tu-ilmenau.de - Institut für Werkstofftechnik TU Ilmenau www.materialica.de - Fachmesse für Werkstoffanwendungen, Oberflächen und Product Engineering
www.werkstoff.tu-ilmenau.de - Institut für Werkstofftechnik TU Ilmenau www.materialica.de - Fachmesse für Werkstoffanwendungen, Oberflächen und Product Engineering
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