(Kommentare: 0)
Mögliche Ursachen für plötzlichen Kindstod
Amerikanische ForscherInnen rund um den Wissenschaftler Daniel Rubens haben eine mögliche Ursache für SIDS gefunden. Vermutet wird ein Zusammenhang zwischen den Haarzellen im Innenohr und der frühkindlichen Atemkontrolle. Der Ausdruck SIDS steht für "Sudden Infant Death Syndrome" und wird sinngemäß als "plötzlicher Säuglingstod" übersetzt.
In den USA und auch in Teilen Europas führen KinderärztInnen bei Säuglingen sogenannte Hörscreenings durch. Die ÄrztInnen überprüfen anhand eines Klickgeräusches dabei nur das akustische Echo des Innenohrs. Die ForscherInnen verglichen die Untersuchungsunterlagen von 31 an SIDS diagnostiziert verstorbenen Neugeborenen mit der selben Zahl gesunder Kinder die älter als ein Jahr wurden.
Bei der Überprüfung fiel auf, dass die ärztlich ermittelten Untersuchungsergebnisse der verstorbenen Kinder deutlich schwächer ausfielen. Nun vermuten die ForscherInnen einen Zusammenhang der kindlichen Atmung mit dem Innenohr.
Das Innenohr weist feine Härchen auf, die für das Gleichgewicht und auch das Hören wichtig sind. Daniel Rubens vermutet, dass von dieser Stelle auch Informationen über den Kohlendioxidgehalt im Blut an das Gehirn übermittelt werden. Wird der "gemessene" Kohlendioxidgehalt vom Körper hoch eingeschätzt, setzt der Atemreiz ein. Sind die Haarzellen jedoch gestört, könnte der Atemreflex ausgesetzt sein.
"Mit einem einfachen, routinemäßig durchgeführten Hörtest könnten Ärzte Risikokinder identifizieren und vorbeugende Maßnahmen gegen den plötzlichen Kindstod treffen", meint Rubens, verweist dabei aber auch auf andere mögliche Risikofaktoren für SIDS. Jährlich stirbt in etwa eines von tausend Neugeborenen am plötzlichen Kindstod. Jungen sind davon öfter betroffen als Mädchen.
In den USA und auch in Teilen Europas führen KinderärztInnen bei Säuglingen sogenannte Hörscreenings durch. Die ÄrztInnen überprüfen anhand eines Klickgeräusches dabei nur das akustische Echo des Innenohrs. Die ForscherInnen verglichen die Untersuchungsunterlagen von 31 an SIDS diagnostiziert verstorbenen Neugeborenen mit der selben Zahl gesunder Kinder die älter als ein Jahr wurden.
Bei der Überprüfung fiel auf, dass die ärztlich ermittelten Untersuchungsergebnisse der verstorbenen Kinder deutlich schwächer ausfielen. Nun vermuten die ForscherInnen einen Zusammenhang der kindlichen Atmung mit dem Innenohr.
Das Innenohr weist feine Härchen auf, die für das Gleichgewicht und auch das Hören wichtig sind. Daniel Rubens vermutet, dass von dieser Stelle auch Informationen über den Kohlendioxidgehalt im Blut an das Gehirn übermittelt werden. Wird der "gemessene" Kohlendioxidgehalt vom Körper hoch eingeschätzt, setzt der Atemreiz ein. Sind die Haarzellen jedoch gestört, könnte der Atemreflex ausgesetzt sein.
"Mit einem einfachen, routinemäßig durchgeführten Hörtest könnten Ärzte Risikokinder identifizieren und vorbeugende Maßnahmen gegen den plötzlichen Kindstod treffen", meint Rubens, verweist dabei aber auch auf andere mögliche Risikofaktoren für SIDS. Jährlich stirbt in etwa eines von tausend Neugeborenen am plötzlichen Kindstod. Jungen sind davon öfter betroffen als Mädchen.
Einen Kommentar schreiben