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Kinder brauchen Zeit für Ruhe
Das Leben unserer Kindern wird vermehrt von einer medienorientierten und technisierten Gesellschaft geprägt. Computerspiele, Fernsehen, Spielzeuge, die per Knopfdruck in den schillerndsten Farben aufleuchten und eine Vielzahl an Geräuschen bieten, der Leistungsdruck in der Schule oder familiäre Probleme. Alle diese Eindrücke müssen von Kindern verarbeitet werden. Die Fülle an Informationen und Reizen kann im Übermaß schnell zu entwicklungsverzögernden Bedingungen führen.
Der Druck und die Anforderungen in unserer Gesellschaft haben sich in den letzten Jahrzehnten gesteigert und unsere Kinder bleiben davon nicht unberührt. Deshalb sollte es Eltern, Erziehern und Lehrern am Herzen liegen, den täglichen Tagesablauf mit den Kindern so zu gestalten, dass Entspannung und Ruhe nicht zu kurz kommen. Sie zeigen genauso wie Erwachsene Symptome die aus stressfördernden Bedingungen entstehen.
Um diesen Symptomen vorzubeugen oder entgegenzuwirken gibt es verschiedene Möglichkeiten, Kindern Zeit für Ruhe und Entspannung einzuräumen. Dies ist in den Kindertageseinrichtungen, in Schulen, zu Hause oder in Kursen, die von speziellen Therapeuten oder Gruppenleitern angeboten werden, möglich.
Die frische Luft mit dem reinen Sauerstoff wirkt sich auf Gesundheit und Wohlbefinden aus und stärkt das Immunsystem. Außerdem fallen viele negative Reize weg. Anstatt auf Autos zu achten, den Lärmpegel zu ertragen oder von Werbeschildern förmlich "erschlagen" zu werden, kann man sich auf beruhigende Dinge einlassen. Blätter, die langsam von den Ästen auf den Boden fallen, das Zirpen der Grillen, das Rauschen der Wellen oder das Knirschen unter den Füßen.
Die Natur strahlt Ruhe aus und eröffnet dem Menschen Platz für Entspannung und gibt ihm die Chance, sich den täglichen Stressfaktoren zu entziehen. Kinder lernen zusätzlich natürliche Vorgänge kennen und erweitern ihr Wissen. Nicht zuletzt ist ein Familienspaziergang sinnvoll, um Zeit miteinander zu verbringen und familiäre und freundschaftliche Bindungen untereinander zu fördern.
Atem- und Körperübungen werden in Geschichten verpackt und somit kindgerecht vermittelt. Kinder erleben ihren Körper bewusst und konzentrieren sich auf sich selbst. Sie ahmen beispielsweise Tiere nach und erfahren ein Wechselspiel aus körperlicher Aktivität und innerer Ruhe, die entsteht, weil sie alltägliche Probleme vergessen und dem täglichen Stress entfliehen. Geeignet ist diese Form der Entspannung für Kinder ab 3 Jahren.
Es ist nachgewiesen, dass Yoga den Blutdruck senkt, die Muskulatur kräftigt, die Konzentration fördert und körperliche Probleme, wie Verdauungsbeschwerden oder Schlafstörungen vermindert. Yoga wird mittlerweile in Kindertageseinrichtungen, Schulen oder speziellen Kursen angeboten.
Grundsätzlich gibt es ein positives Ende und die Kinder gewinnen somit an Selbstbewusstsein und den Glauben an sich selbst. Ängste werden beseitigt und der Mut für die Lösung eigener Probleme steigt. Im Verlauf der Geschichten werden Körperbereiche angespannt, wahrgenommen und wieder entspannt. Auch hier werden Muskulatur und Kreislauf gestärkt. Bei entsprechender Berechtigung übernehmen Krankenkassen die Finanzierung der Kurse.
Zusammenfassend bleibt zu sagen, dass jeder Mensch, egal ob Erwachsener oder Kind, einen Ausgleich zu den täglichen Belastungen und Stressfaktoren benötigt. Gerade im Kindesalter werden die Grundlagen für das Leben gelegt und ein gesunder Ausgleich zwischen Anforderungen, Druck, Stress und Ruhe und Entspannung ist unverzichtbar. Es kann für Kinder nur förderlich sein, sich für sie Zeit zu nehmen um gemeinsam ein Bild zu malen, eine Geschichte vorzulesen oder eingekuschelt über Gedanken, Gefühle oder Wünsche zu reden.
Der Druck und die Anforderungen in unserer Gesellschaft haben sich in den letzten Jahrzehnten gesteigert und unsere Kinder bleiben davon nicht unberührt. Deshalb sollte es Eltern, Erziehern und Lehrern am Herzen liegen, den täglichen Tagesablauf mit den Kindern so zu gestalten, dass Entspannung und Ruhe nicht zu kurz kommen. Sie zeigen genauso wie Erwachsene Symptome die aus stressfördernden Bedingungen entstehen.
Diese Anzeichen können sich wie folgt äußern:
- Muskelverspannungen und eine verkrampfte Körperhaltung
- Konzentrationsschwierigkeiten
- Ruhelosigkeit und Nervosität
- Reizbarkeit und wachsende aggressive Verhaltensweisen
- Einschlaf- und Durchschlafstörungen
- Magen- Darm- Beschwerden
- Kopfschmerzen
- Bauchschmerzen
- Herzrhythmusstörungen
- verstärkte Anfälligkeit für Krankheiten
- Verminderung/Verlust des Selbstvertrauens und der Selbstsicherheit
Um diesen Symptomen vorzubeugen oder entgegenzuwirken gibt es verschiedene Möglichkeiten, Kindern Zeit für Ruhe und Entspannung einzuräumen. Dies ist in den Kindertageseinrichtungen, in Schulen, zu Hause oder in Kursen, die von speziellen Therapeuten oder Gruppenleitern angeboten werden, möglich.
Möglichkeiten der Entspannung
Körperwahrnehmung und Sinnesschulung, Phantasiereisen, Massagen, Eltern- Kind-Turnen, Yoga, Autogenes Training und gesunde Ernährung sind nur einige Varianten, die für ein stressfreieres Leben förderlich sind.Raus in die Natur
Die einfachste und preisgünstigste Variante ist der regelmäßige, ausgiebige Spaziergang im Wald, am Wasser oder wo sonst noch Natur pur zu finden ist.Die frische Luft mit dem reinen Sauerstoff wirkt sich auf Gesundheit und Wohlbefinden aus und stärkt das Immunsystem. Außerdem fallen viele negative Reize weg. Anstatt auf Autos zu achten, den Lärmpegel zu ertragen oder von Werbeschildern förmlich "erschlagen" zu werden, kann man sich auf beruhigende Dinge einlassen. Blätter, die langsam von den Ästen auf den Boden fallen, das Zirpen der Grillen, das Rauschen der Wellen oder das Knirschen unter den Füßen.
Die Natur strahlt Ruhe aus und eröffnet dem Menschen Platz für Entspannung und gibt ihm die Chance, sich den täglichen Stressfaktoren zu entziehen. Kinder lernen zusätzlich natürliche Vorgänge kennen und erweitern ihr Wissen. Nicht zuletzt ist ein Familienspaziergang sinnvoll, um Zeit miteinander zu verbringen und familiäre und freundschaftliche Bindungen untereinander zu fördern.
Yoga für Kinder
Diese indische Form der Entspannung bringt Körper, Geist und Seele miteinander in Einklang. Auf spielerischem Wege werden Ruhe- und Aktivitätsphasen vereint und somit ein inneres Gleichgewicht aus Beidem geschaffen.Atem- und Körperübungen werden in Geschichten verpackt und somit kindgerecht vermittelt. Kinder erleben ihren Körper bewusst und konzentrieren sich auf sich selbst. Sie ahmen beispielsweise Tiere nach und erfahren ein Wechselspiel aus körperlicher Aktivität und innerer Ruhe, die entsteht, weil sie alltägliche Probleme vergessen und dem täglichen Stress entfliehen. Geeignet ist diese Form der Entspannung für Kinder ab 3 Jahren.
Es ist nachgewiesen, dass Yoga den Blutdruck senkt, die Muskulatur kräftigt, die Konzentration fördert und körperliche Probleme, wie Verdauungsbeschwerden oder Schlafstörungen vermindert. Yoga wird mittlerweile in Kindertageseinrichtungen, Schulen oder speziellen Kursen angeboten.
Autogenes Training
Diese Methode dient ebenfalls der Entspannung und wird durch Phantasiereisen und Märchen vermittelt. Die Geschichten beinhalten Situationen aus dem Alltag und vermitteln Lösungsstrategien, die jedes Kind mit Hilfe der eigenen Phantasie entwickelt.Grundsätzlich gibt es ein positives Ende und die Kinder gewinnen somit an Selbstbewusstsein und den Glauben an sich selbst. Ängste werden beseitigt und der Mut für die Lösung eigener Probleme steigt. Im Verlauf der Geschichten werden Körperbereiche angespannt, wahrgenommen und wieder entspannt. Auch hier werden Muskulatur und Kreislauf gestärkt. Bei entsprechender Berechtigung übernehmen Krankenkassen die Finanzierung der Kurse.
Zusammenfassend bleibt zu sagen, dass jeder Mensch, egal ob Erwachsener oder Kind, einen Ausgleich zu den täglichen Belastungen und Stressfaktoren benötigt. Gerade im Kindesalter werden die Grundlagen für das Leben gelegt und ein gesunder Ausgleich zwischen Anforderungen, Druck, Stress und Ruhe und Entspannung ist unverzichtbar. Es kann für Kinder nur förderlich sein, sich für sie Zeit zu nehmen um gemeinsam ein Bild zu malen, eine Geschichte vorzulesen oder eingekuschelt über Gedanken, Gefühle oder Wünsche zu reden.
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