Am Archehof der Familie Pucher werden vom Aussterben bedrohte Haustierrassen gehalten. Nicht nur sie, auch die zahlreichen weiteren Haustiere laufen frei am Hof herum.
Das Ehepaar Pucher verwirklichte sich Ende der 90er Jahre ihren Lebenstraum, indem sie einen alten Bergbauerhof mit ca. 5 ha Grund kauften. Zum Hof zählt das zum Teil aus dem 17. Jahrhundert stammende Wohnhaus, zwei 250 Jahre alte Ställe, eine Mühle sowie eine eigene kleine Kapelle.
Die am Fuße des Großglockners liegende Landwirtschaft wird als Vollerwerb betrieben.
2002 wurde der Sturm-Hof zu einem Arche-Hof, in deren Mittelpunkt immer die Erhaltung und Zucht von gefährdeten Haustierrassen steht.
Am Sturm-Hof leben 8 gefährdete Rassen: das Turopolje Schwein, die Tauernscheckenziege, das Tiroler Grauvieh, die Cröllwitzer Pute, die österreichische Landgans, das Sulmtaler Huhn, das Appenzeller Huhn und die Pommern Ente.
Zudem bevölkern noch Milchziegen, Kaninchen, Hennen, Forellen, Tauben, Katzen und ein Hund den Hof.
Beinahe alle Tiere können sich frei am Hof bewegen.
Ganzjährig werden für Besucher Führungen angeboten, wo Eltern und Kinder alles über die alten Haustierrassen erfahren, auch die Vor- und Nachteile der Haltung. Weiters informiert der Bauer über Lebend-Gen-Haltung und die Vorteile der Biologischen Landwirtschaft.
Zusammen wandert man dann über den Literaturweg durch den alten Grauerlenwald zum Amphibiengewässer und Biotop.
In der hauseigenen Knopfmacherstube können dann verschiedenste Erzeugnisse aus natürlichen Materialien (Horn, Holz, Keramik, Stein) betrachtet und gekauft werden. Neben Knöpfen werden auch Schmuck, Schlüsselanhänger und Rosenkränze gefertigt.
Öffnungszeiten
Sommer: Dienstag, Mittwoch, Freitag: 14:00 Uhr, 16:00 Uhr
Winter: Mittwoch: 17:00 Uhr