Im Salzburger Freilichtmuseum können Familien alles über die ländliche Bau- und Wohnkultur aus fünf Jahrhunderten erfahren.
60 Bauernhöfe, Scheunen, Handwerkerhäuser, Mühlen und Almen zeigen liebevoll aufbereitet den Alltag des Landlebens. Im Inneren der Höfe werden sowohl Dauer- als auch Wechselausstellungen präsentiert.
Zudem finden regelmäßig Handwerksvorstellungen statt, wo den Besuchern altes Handwerk wie Spinnen, Filzen oder Seife sieden nähergebracht wird. Auch Imkern, Rechenmachern oder Keramikmalern kann bei ihrer Arbeit über die Schulter geschaut werden.
Authentisch im Inneren eines typischen Lungauer Bauernhofes erfahren Eltern und Kinder alles über Geschichte, Geographie und Klima im Lungau. In Hörzellen erzählen alte Lungauer über Vergangenes.
Die Originaleinrichtung einer ländlichen Brauerei vermittelt alles Wissenswerte über das Brauwesen.
14 historische Traktoren führen den Wandel der Technik in der Landwirtschaft vor Augen.
Im aus der Jahrhundertwende nachgestellten Gendarmerieposten wurde sogar an die dazugehörige Gefängniszelle gedacht.
Auch eine Schulklasse aus dem 19. Jahrhundert präsentiert sich mit ihren originalen Möbeln.
Besonders eindrucksvoll ist das „Haus der Geräusche“, wo Groß und Klein völlig in vergangene Zeiten eintauchen können. Im alten Hof sind über kleine Lautsprecher überall Alltagsgeräusche zu hören, so das leise Prasseln des Ofens oder eine Nähmaschine oder Geräusche der Tiere aus dem Stall.
Öffnungszeiten
April bis Oktober: Dienstag bis Sonntag 9:00 - 18:00 Uhr
Juli und August: täglich 9:00 - 18:00 Uhr